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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Grüne fordern Verbot von MON810

Die Grünen in Bayern fordern die Staatsregierung auf, sich umgehend für ein Verbot des umstrittenen Genmaises Mon 810 einzusetzen.

Lesezeit: 1 Minuten

Frankreich habe den Anbau von Mon 810 wegen erheblicher Sicherheitsbedenken bereits untersagt, begründet der agrarpolitische Sprecher Adi Sprinkart einen Dringlichkeitsantrag seiner Fraktion, den der Landwirtschaftsausschuss heute behandelt. So hätten Forschungen gezeigt, dass der Pollen des genmanipulierten Maises, der durch ein verändertes Protein den Schädling Maiszünzler abhalten soll, auch negative Folgen auf Nützlingsarten wie z.B. Schmetterlinge hat. Dies hätten auch bayerische Forschungen mit Mon 810 belegt. Daher müsse Deutschland dringend die Zulassung für Mon 810 widerufen, so Adi Sprinkart. Ebenfalls per Dringlichkeitsantrag wollen die Grünen den Anbau genmanipulierter Pflanzen auf staatlichen Versuchsgütern stoppen. "Der staatliche Erprobungsanbau bringt keine neue Forschungsergebnisse, rollt aber dem kommerziellen Gentechnik-Anbau in Bayern den roten Teppich aus", erklärte Sprinkart. Es sei bezeichnend, dass das Gros der für dieses Jahr beim Standortregister angemeldeten privaten Anbauflächen für Genmais in Unterfranken rund um das Staatsgut Schwarzenau bei Kitzingen liege. Angesichts der hohen Zahl von Anbau-Meldungen für dieses Jahr fordern die Grünen darüber hinaus eine wirksame staatliche Kontrolle der Agrogentechnik. Diese Kontrolle obliegt den Behörden der Länder.

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