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Grüne wollen alle Subventionen für große Betriebe streichen

Eine grundlegende Wende in der Agrarpolitik streben die Grünen an. Man wolle „weg von der Exportorientierung, hin zu einer auf Qualität, Vielfältigkeit und lokale Erzeugung ausgerichteten Landwirtschaft, bei der die Menschen und die Natur im Mittelpunkt stehen“, heißt es in dem kürzlich veröffentlichten Beschluss.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine grundlegende Wende in der Agrarpolitik streben die Grünen an. Man wolle „weg von der Exportorientierung, hin zu einer auf Qualität, Vielfältigkeit und lokale Erzeugung ausgerichteten Landwirtschaft, bei der die Menschen und die Natur im Mittelpunkt stehen“, heißt es in dem kürzlich veröffentlichten Beschluss, der auf den Diskussionen des Bundesparteitags basiert.


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Darin nennt die Partei als ihr Leitbild eine „bäuerlich-ökologische Landwirtschaft in ihrer breitesten Vielfalt an Betriebsmodellen, Ausprägungsformen und regionalen Unterschieden“. Grüne Landwirtschaftspolitik wolle „das Höfesterben beenden“. Kleine und mittlere Betriebe sollen gefördert, Existenzgründer in der Landwirtschaft unterstützt werden.


Ein besonderes Augenmerk richtet Bündnis 90/Die Grünen auf eine Neuausrichtung der Tierhaltung. Man wolle „alle Subventionen und Ausnahmen für die Massentierhaltung streichen“. Gefordert werden ein neues Tierschutzrecht, „das Qualzucht und Massentierhaltung beendet“, sowie strengere Regeln im Bau- und Immissionsschutzrecht, „um die Umwelt- und Gesundheitsbelastungen der Megaställe zu reduzieren.“


Stärker unterwerfen will die Partei die Landwirtschaft der Klimagesetzgebung. Ziel sei eine „postfossile“ Landwirtschaft, „die in möglichst geschlossenen Kreisläufen arbeitet, energieaufwendige Transporte minimiert und vorrangig mit regional verfügbaren natürlichen Ressourcen wirtschaftet.“ Zudem müsse die Agrarpolitik konsequent auf den Erhalt der Vielfalt von Tieren und Pflanzen ausgerichtet werden.


Umbauen wollen die Grünen die europäische Förderpolitik. Abgelehnt werden „eine Förderung der großen Betriebe über die Fläche nach dem Gießkannenprinzip“ sowie eine „konditionslose direkte Einkommensübertragung.“ Stattdessen müsse sich die Agrarförderung auf landwirtschaftliche Strukturpolitik sowie auf Umwelt- und Klimaziele fokussieren. Sie müsse „dem Strukturwandel entgegenwirken und die Vielfalt der landwirtschaftlichen Betriebe erhalten.“


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