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Grundbesitzer wehren sich gegen "Flächenfraß"

Mehr als überfällig ist nach Auffassung des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände, Michael Prinz zu Salm-Salm, ein Stopp des Flächenverbrauchs.

Lesezeit: 2 Minuten

Mehr als überfällig ist nach Auffassung des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände, Michael Prinz zu Salm-Salm, ein Stopp des Flächenverbrauchs. Die Versiegelung von täglich fast 90 ha wertvoller Acker- und Grünlandflächen bedeute einen „unermesslichen Verlust an landwirtschaftlicher und wirtschaftlicher Wertschöpfung”, erklärte Prinz Salm am Montag zum Internationalen Tag des Bodens.


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Angesichts der problematischen Welternährungssituation sowie der Forderung der Vereinten Nationen und der G-20 Staaten, eine ausreichende Nahrungsmittelversorgung durch eine nachhaltige Steigerung der weltweiten Agrarproduktion zu erreichen, müsse dem Flächenverbrauch dringend Einhalt geboten werden.

Die Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände unterstützt nach den Worten ihres Vorsitzenden daher die Forderung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) nach einer umfassenden Gesetzesinitiative zum Flächenschutz.


Als nicht nachvollziehbar kritisierte Prinz Salm die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Verpflichtung, künftig 7 % der Betriebsfläche als ökologische Vorrangflächen auszuweisen. Seinen Angaben zufolge entfielen damit allein in Deutschland 800 000 ha für die landwirtschaftliche Produktion oder stünden nur noch sehr eingeschränkt zur Verfügung. „Frei nach der Devise ´Schmetterling vor Teller´ sollen so wertvolle Ackerflächen der Produktion von Nahrungsmitteln entzogen werden, und zwar ungeachtet des Welthungers”, so der Vorsitzende. Dies sei umso unverständlicher, als Europe die Region sei, die durch den Klimawandel weniger stark benachteiligt sein werde als subtropische und tropische Gebiete. (AgE)

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