Im belgischen Ort Glabbeek hat ein Landwirt versehentlich den Schieber vom Güllefass geöffnet und Hausfassaden, Vorgärten, Autos und Gräber auf einer Strecke von sechs Kilometern verunreinigt.
Erst nachdem ihn die Polizei anhand seiner heißen Spur ausfindig machte, erfuhr der Mann von seinem Malheur, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Bürgermeister Peter Reekmans zeigte wenig Verständnis: "Es droht auf jeden Fall eine saftige Strafe.“ Die Versicherung der Gemeinde werde wohl Schadensersatz vom Versicherer des Verantwortlichen verlangen. Auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte Reekmans Bilder der Aufräumarbeiten.
"Unsere Feuerwehr hat stundenlang Arbeit gehabt, um den Mist so weit möglich von den Fassaden und der Fahrbahn zu entfernen", so Reekmans. "Sie können sich vorstellen, was für eine Geruchsbelästigung das alles verursacht hat."