Die Landesregierung habe dies erkannt und unterstützte diesen Zweig daher auch tatkräftig, was auch an der Zahl der Ökobetriebe ablesbar sei. Nirgendwo in Deutschland seien so viele Betriebe, die nach EG-Ökoverordnung produzierten und wirtschafteten, wie in Baden-Württemberg, so Gurr-Hirsch. Doch nicht nur im Bereich der Betriebsbewirtschaftung, auch bei der regionalen Kennzeichnung von Bioprodukten fördere das Land entsprechend. Als Beispiele nannte sie hier neben Förderprogrammen auch die enge Zusammenarbeit mit Verbänden oder das spezielle Untersuchungsprogramm für Lebensmittel aus ökologischem Landbau. Die Staatssekretärin gab aber auch zu bedenken, dass auf die Landwirte noch große Herausforderungen auf lokaler und globaler Ebene zukommen werden. Sie zeigte sich aber sicher, dass dies durch Qualität zu schultern sei.
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