Zum weitaus größten Teil sind die Stärkekartoffeln nach einer Umfrage des Landvolks Niedersachsen jetzt gerodet und in großem Umfang auch bereits zu Stärke verarbeitet worden. Die vorläufige Erntebilanz fällt recht gut aus. Die Trockenheit im Frühsommer hat zwar zu einem geringeren Knollenansatz der Kartoffeln geführt, die Niederschläge im Juli und August haben dann aber ausgleichend gewirkt. Dank größerer Knollen konnte deshalb ein zumindest gut durchschnittlicher Ertrag erzielt werden. Die Stärkegehalte liegen zwar mit gut 19 % etwas niedriger als im vorigen Jahr, der langjährige Durchschnitt wird aber leicht übertroffen. Auch mit den übrigen Qualitätseigenschaften sind die Stärkefabriken sehr zufrieden. Weil es kaum Krautfäule gab, lassen die Kartoffeln eine gute Haltbarkeit bis zum Ende der Kampagne erwarten, so der Verband.
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