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GVO-Anbau fördert Resistenz der Unkräuter gegen Roundup

Immer mehr Unkrautarten zeigen sich resistent gegen den Roundup-Wirkstoff Glyphosat. Die erste resistente Art wurde im Jahr 2000 entdeckt. Mittlerweile sollen es mindestens 10 Unkrautarten sein, berichtet die französische Fachzeitschrift "La France Agricole".

Lesezeit: 1 Minuten

Immer mehr Unkrautarten zeigen sich resistent gegen den Roundup-Wirkstoff Glyphosat. Die erste resistente Art wurde im Jahr 2000 entdeckt. Mittlerweile sollen es mindestens 10 Unkrautarten sein, berichtet die französische Fachzeitschrift "La France Agricole". In den USA sind im Jahr 2009 in 22 Bundesstaaten 1 bis 6 resistente Arten festgestellt worden. Dort bauen Landwirte seit über 10 Jahren gentechnisch veränderte Kulturpflanzen an, die gegen Roundup tolerant sind. Eine Kommission von Wissenschaftlern, die der Nationale Forschungsrat (NRC) einberufen hat, führt dies auf den massiven Anbau der GVO-Pflanzen wie Mais, Soja usw. zurück. Jahr für Jahr werden die herbizidtoleranten Pflanzen auf derselben Fläche angebaut. Die Folge: Die Resistenzentwicklung bescleunigt sich. Wissenschaftler der Kommission gehen davon aus, dass der Anbau dieser GVO-Pflanzen seine wirtschaftlichen Vorteile künftig verliert. Die Experten empfehlen die bekannten Resistenzstrategien: Wirkstoffwechsel, Fruchtfolge erweitern und die Abhängigkeit vom Roundup zurückfahren. Das US-Unternehmen Monsanto, das die Roundup-toleranten Kulturpflanzen auf den Markt gebracht hat, versucht dem zunehmenden Resistenzproblem dadurch zu begegnen, dass es diese mit weiteren Herbizidresistenzen ausstattet.


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Aus der aktuellen top agrar-Ausgabe 7/2010

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