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GVO-verunreinigte Partien beim Saatgutmonitoring entdeckt

Baden-Württemberg hat in verschiedenen Saatgutpartien Spuren von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) gefunden, für die innerhalb der Europäischen Union keine Zulassung zum Anbau besteht. Das hat das Stuttgarter Landwirtschaftsministerium vergangene Woche nach Abschluss der diesjährigen Saatgut-Untersuchungen auf gentechnisch veränderte Samen mitgeteilt.

Lesezeit: 2 Minuten

Baden-Württemberg hat in verschiedenen Saatgutpartien Spuren von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) gefunden, für die innerhalb der Europäischen Union keine Zulassung zum Anbau besteht. Das hat das Stuttgarter Landwirtschaftsministerium vergangene Woche nach Abschluss der diesjährigen Saatgut-Untersuchungen auf gentechnisch veränderte Samen mitgeteilt.


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Ressortangaben zufolge wurden in diesem Jahr 13 Saatgutpartien Sojabohnen auf GVO-Bestandteile beprobt. Bei vier davon fanden sich GVO-Spuren. Das Monitoring bei Winterraps umfasste 87 Saatgutpartien. Hier wurden in fünf Saatgutpartien Spuren von GVO gefunden. Außerdem wurden in 3 % der 100 untersuchten Mais-Proben GVO-Spuren festgestellt.


„In allen Fällen wurde das positiv getestete Saatgut vor der Aussaat aus dem Verkehr gezogen“, erklärte Landwirtschaftsminister Alexander Bonde. Baden-Württemberg messe dem Saatgutmonitoring eine zentrale Bedeutung bei und untersuche daher regelmäßig mehr Proben als alle anderen Bundesländer, erklärte Bonde. Die Saatgutuntersuchungen des Landes konzentrierten sich dabei auf die Kulturarten, bei denen gentechnisch veränderte Sorten weltweit im Anbau seien und die gleichzeitig als konventionell gezüchtete Pflanzenarten auch in Deutschland zum Anbau kämen. Dies treffe auf Mais, Sojabohnen und Raps zu.


Das GVO-Saatgutmonitoring beginnt laut Bonde jedes Jahr, entsprechend dem Aussaatzeitpunkt der Kultur in der Praxis, mit Mais. Die Untersuchungsergebnisse lägen vor der Aussaat vor, so dass keine schon bestellten Felder umgepflügt werden müssten. (AgE)

 

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