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Häusling kritisiert Anstieg des Pflanzenschutzmittelverbrauchs

Mit Blick auf die Präsentation der jüngsten Zahlen zum Pflanzenschutzmarkt durch den Industrieverband Agrar (IVA) hat der Grünensprecher im EU-Parlament, Martin Häusling, den Anstieg des Verbrauchs von Pflanzenschutzmitteln in Deutschland kritisiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Blick auf die Präsentation der jüngsten Zahlen zum Pflanzenschutzmarkt durch den Industrieverband Agrar (IVA) hat der Grünensprecher im EU-Parlament, Martin Häusling, den Anstieg des Verbrauchs von Pflanzenschutzmitteln in Deutschland kritisiert.


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Nach seinen Worten bedeuten die Umsatzsteigerungen bei Herbiziden, Insektiziden und Fungiziden, „dass die Intensivierung der Landwirtschaft munter voranschreitet“. Die Industrialisierung der Landwirtschaft provoziere den ungebremsten Artenschwund, so Häusling zu den IVA-Zahlen. Er bekräftigte zudem seine Kritik an der Bundesregierung, die alle Bemühungen der EU „verwässert“, die Agrarpolitik hin zu mehr Nachhaltigkeit zu führen.


„Dies drückt sich etwa in den Vorschlägen für ein ‚Greening’ der EU-Agrarpolitik aus“, betonte der Grünen-Politiker. Darüber hinaus beklagte er, dass die Bundesregierung nichts unternehme, um die nach seiner Auffassung einseitige Förderung von Mais für Biogasanlagen aufzuheben. Dies bestätige auch der IVA-Jahresbericht, in dem als Ursache für den innerhalb eines Jahres um 5 % gewachsenen Markt für Maisherbizide die Inbetriebnahme weiterer Biogasanlagen genannt werde.


Der Europaabgeordnete erklärte, dass die Landwirtschaft Hauptverursacher des Artenrückgangs sei. Wenn mehr Pflanzenschutzmittel eingesetzt würden, spiegele sich das unmittelbar im Rückgang gefährdeter Arten wider. Ein Drittel der Ackerwildpflanzen gälten als bedroht. (AgE)


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