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"Health Check darf keine Agrarreform werden"

Der Health Check ist zu einem wesentlich wichtigeren agrarpolitischen Ereignis geworden als zunächst erwartet. In dieser Beurteilung waren sich landwirtschaftlicher Berufsstand und Agrarpolitiker am vergangenen Freitag beim Landesbauerntag Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der 18.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Health Check ist zu einem wesentlich wichtigeren agrarpolitischen Ereignis geworden als zunächst erwartet. In dieser Beurteilung waren sich landwirtschaftlicher Berufsstand und Agrarpolitiker am vergangenen Freitag beim Landesbauerntag Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der 18. Mecklenburgischen Landwirtschaftsausstellung (MeLa) in Güstrow-Mühlengeez einig. DBV-Präsident Gerd Sonnleitner betonte, bis zum 11. November werde zu den Vorschlägen noch keine Entscheidung getroffen und daher gelte es die Zeit zu nutzen. Sein Präsidentenkollege Rainer Tietböhl vom veranstaltenden Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern kündigte Druck auf die EU-Gremien an, wenn in Brüssel Entscheidungen anstünden, die die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft gefährden könnten. Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus zeigte sich gleichfalls kämpferisch, die gewachsenen und günstigen landwirtschaftlichen Strukturen im Osten Deutschlands zu verteidigen; sie dürften nicht wegen ihrer Größe absichtlich benachteiligt werden. Cornelia Behm, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen, begrüßte hingegen die verstärkte ökologische Orientierung und die Möglichkeit einer besseren Legitimierung der EU-Agrarsubventionen durch die Änderungsvorschläge mit dem Health Check. Kurzfristig wurde die Veranstaltung turbulent, weil eine Gruppe von Landwirten des Bundes Deutscher Milchviehhalter (BDM) die Veranstaltung störte und lautstark eine stärkere Unterstützung in ihrem Ringen um höhere Milchpreise und die Ordnung des Milchmarktes einforderte.

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