Beim Begriff Ehrenamt denken viele zuerst an Feuerwehr, THW oder Sportverein. Aber auch die Arbeit in den Bauernverbänden basiert auf ehrenamtlichem Engagement. „Ob als Ortsvertrauenslandwirt im Dorf oder als Bezirksvorsitzender, unsere ehrenamtlichen Landwirte setzen sich für die Interessen ihres Berufstandes ein“, würdigt Landvolk-Präsident Werner Hilse die unzähligen ehrenamtlich geleisteten Stunden seiner Berufskollegen.
„Ich staune, wie selbstverständlich sich unsere Ehrenamtlichen auch in noch so zähen politischen Verhandlungen nicht entmutigen lassen, um die Interessen des Berufsstandes zu wahren und wie professionell sie auch zu schwierigen Themen vor der Presse Stellung beziehen“, sagt Hilse.
„Gleiches gilt natürlich auch für die uns nahestehenden Verbände wie die Landfrauen oder die Landjugend und der vielen anderen Verbände, mit denen wir als Landvolk kooperieren“, stellt der Präsident die gute Zusammenarbeit heraus. „Der Tag des offenen Hofes, Kochen mit Kindern oder die 72-Stunden-Aktion, ohne die Ehrenamtlichen undenkbar! Aber unsere Landwirte und Landwirtinnen setzen sich in ihren Dörfern auch außerhalb der Berufsinteressen ein, zum Beispiel in der Freiwilligen Feuerwehr“, sagt Hilse. Im Gegensatz zu vielen Arbeitnehmern seien die Landwirte auch tagsüber im Dorf und stünden parat, wenn die Ortsfeuerwehr alarmiert wird.