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Hohe Zufriedenheit bei den Absolventen im Agrarbereich

Die meisten Absolventen in den Agrarwissenschaften sind mit ihrem Studium und der aktuellen Situation zufrieden. Etwa die Hälfte schätzt die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten während des Studiums als nützlich bis sehr nützlich ein.

Lesezeit: 2 Minuten

Die meisten Absolventen in den Agrarwissenschaften sind mit ihrem Studium und der aktuellen Situation zufrieden. Etwa die Hälfte schätzt die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten während des Studiums als nützlich bis sehr nützlich ein. Das zeigte eine erstmalig bundesweit durchgeführte Absolventenbefragung des Berufsverbandes Agrar, Ernährung, Umwelt (VDL Bundesverband) und der Kieler Christian-Albrechts-Universität.


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Dazu wurden Diplom-, Bachelor- und Masterabsolventen an je zehn Fachhochschulen (FH) und sowie Universitäten hinsichtlich des Studiums und der Berufsfelder im Agrarbereich befragt. Neben der grundsätzlichen Zufriedenheit offenbart die Studie nach VDL-Angaben gleichzeitig einen hohen Nachholbedarf an den Hochschulen, über das Fachwissen hinaus auch sogenannte Softskills, also rhetorische Fähigkeiten sowie Problemlöse- und Entscheidungsfähigkeiten, zu vermitteln und zu trainieren.


Viele der Befragten sähen Änderungsbedarf in der didaktischen und strukturellen Ausgestaltung des Studiums wie einer stärkeren Förderung selbständigen und wissenschaftlichen Arbeitens sowie der Teamfähigkeit. VDL-Präsident Markus W. Ebel-Waldmann wertete die Ergebnisse als Bestätigung für die Attraktivität des Agrarstudiums: „Ein Studium der Agrarwissenschaften lohnt sich in jedem Fall. Die Berufsaussichten sind prächtig.“


Unterschiedliche Auffassungen zu Bachelor und Master


Die Nützlichkeit der im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten für den Berufseinstieg wird der Befragung zufolge von den heute Berufstätigen mit Masterabschluss deutlich positiver bewertet als von denjenigen mit Diplom-Abschluss. Auch die Mobilität im In- und Ausland ist laut Befragung bei denjenigen mit Masterabschluss höher als bei denen mit Diplom. Im Vergleich dazu wird der Bachelorabschluss weniger positiv bewertet. Daher entscheiden sich auch die FH-Bachelor dem VDL zufolge sehr viel häufiger als die FH-Diplomanden dafür, ein Zweit- oder Aufbaustudium aufzunehmen.


Unterschiedlich wird die Einführung der Bachelor- und Masterabschlüsse eingeschätzt. Während die Diplomabsolventen überwiegend negative oder überhaupt keine Einschätzung zu den Bachelor- und Masterabschlüssen abgeben, stehen die Masterabsolventen der Einführung der neuen Studiengänge sehr positiv gegenüber. (AgE)


Lesen Sie außerdem die Ergebnisse des 3. Agrar-Hochschulrankings von top agrar, bei dem 4000 Studenten ihre Uni und FH bewertet haben: top agrar-Hochschulranking

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