So hat die Horsch Maschinen GmbH 2007 einen Gesamtumsatz von 103,5 Mio. Euro erzielt und übertrifft damit das Vorjahresergebnis um 46 %. Das teilte das Familienunternehmen mit. Der Exportanteil beläuft sich dabei auf 70 %. Die Länder mit den größten Umsätzen nach Deutschland waren Frankreich, Tschechien und die Slovakei, Skandinavien, England, Polen und Ungarn. Nach Produkten aufgeteilt kommen 53 % des Umsatzes aus der Sätechnik und 30 % aus der Bodenbearbeitung. Noch nicht berücksichtigt sind die Umsätze der Tochterunternehmen Horsch Anderson in South Dakota/USA und Horsch Agro Suyuz in der Ukraine. Sie produzieren Maschinen für Bodenbearbeitung und Aussaat auf Großbetrieben.
Mit einem Umsatzanstieg von 31,4 % auf 181 Mio. Euro kann auch Lemken auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Der Exportanteil stieg insgesamt auf 71 %. Aber auch in Deutschland konnte das Familienunternehmen nach eigenen Angaben zulegen und seine Marktposition noch ausbauen. Lemken beschäftigte zum Jahresende 685 Mitarbeiter in den Werken am Niederrhein und sowie in Hetzerath und Meppen. Geschäftsführer Dr. Franz-Georg von Busse plant, die Belegschaft an den deutschen Standorten weiter aufzustocken. Außerdem würden derzeit die Kapazitäten am Niederrhein um 50 % erweitert. Zum Investitionspaket von mehr als 25 Mio. Euro gehöre auch eine neue Lackieranlage, die 2009 ihre Arbeit aufnehmen soll.