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Ich bleibe!?: Neue Aufkleberaktion des Bauernverbandes Schleswig-Holstein

„Ich bleibe!? Bei dem Preis muss mein Bauer geh’n!“ Unter diesem Motto bekleben Bauern aus Schleswig-Holstein zum zweiten Mal Lebensmittel, die mehr wert sind, als sie kosten. An diesem Wochenende startet eine landesweite Protestaktion, bei der Bauern in die Läden gehen und in Eigeninitiative Produkte bekleben.

Lesezeit: 2 Minuten

„Ich bleibe!? Bei dem Preis muss mein Bauer geh’n!“ Unter diesem Motto bekleben Bauern aus Schleswig-Holstein zum zweiten Mal Lebensmittel, die mehr wert sind, als sie kosten.


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An diesem Wochenende startet eine landesweite Protestaktion, bei der Bauern und Bäuerinnen in die Läden gehen und in Eigeninitiative Produkte bekleben, die sich durch einen besonders niedrigen Preis hervorheben. Milch, Fleisch, Eier – Aldi, Lidl, Rewe oder Edeka: Der Protest soll den Lebensmittelhandel daran erinnern, dass er eine Verantwortung hat, die sich aus seiner ganz erheblichen Marktmacht ergibt, so der Bauernverband: „Wenn diese Macht lediglich darin mündet, in einer Krisenzeit die eigenen Erlöse nach oben zu schrauben, dann muss protestiert werden!“

 

Dabei will man den Verbraucher mitnehmen. Diesen weiß man aufgrund vieler Diskussionen in Sozialen Netzwerken in diesem Thema durchaus auf der eigenen Seite. Teilweise würden Verbraucher sogar zu den Aufklebern greifen und die Bauern in ihrem Anliegen unterstützen. Deshalb lautet die beruhigende Botschaft auf dem Lebensmitteln: „Ich bleibe!“ Ob aber der Lebensmittelerzeuger auch in Zukunft noch derselbe sein wird – diese Frage stelle sich angesichts der anhaltenden Preiskrise dringender denn je. „Lebensmittelpreise haben immer auch eine moralische Komponente“, findet der Bauernverband. Das gelte in Bezug auf die Verbraucher aber genauso in Bezug auf die Erzeuger. Die Frage an den Handel laute: „Ist dies noch die Moral des ehrbaren Kaufmanns?“



Fotos finden Sie am Wochenende auf der Facebookseite des BV SH.


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