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Interaktives Managementsystem für Getreide

Das BMEL fördert ein Forschungsvorhaben zur Entwicklung eines webbasierten interaktiven Managementsystems zur Getreideproduktion mit insgesamt rund 550 000 Euro. „Computergestützte Prognoseverfahren und Entscheidungshilfen gewinnen in der landwirtschaftlichen Produktion zunehmend an Bedeutung“, betonte Peter Bleser.

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Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert ein Forschungsvorhaben zur Entwicklung eines webbasierten interaktiven Managementsystems zur Getreideproduktion mit insgesamt rund 550 000 Euro.


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„Computergestützte Prognoseverfahren und Entscheidungshilfen gewinnen in der landwirtschaftlichen Produktion zunehmend an Bedeutung“, betonte Staatssekretär Peter Bleser. Mit den Systemen könne der Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln gezielter und nachhaltiger geplant werden. Das erhöhe die Qualität der Erzeugnisse und helfe gleichzeitig, natürliche Ressourcen in der Getreideproduktion nachhaltig und umweltverträglich zu nutzen. So werde der integrierte Pflanzenschutz weiterentwickelt.


Das Projekt zielt laut Bleser darauf ab, einen elektronischen Beratungsassistenten zu entwickeln, in dem entscheidungsrelevante Informationen für die Getreideproduktion von der Aussaat bis zur Ernte gebündelt zur Verfügung gestellt werden. Dazu würden bestehende Entscheidungshilfesysteme angepasst, weiterentwickelt und zusammengeführt. „Ohne technische Hilfen ist es praktisch nicht möglich, alle relevanten Daten in Echtzeit zu ermitteln und auszuwerten“, erklärte Bleser. Das Forschungsvorhaben leiste somit einen Beitrag zur optimalen Bestandsführung.


Das Verbundprojekt „Elektronischer Beratungsassistent (E-Bas): Entwicklung und Implementierung eines Managementsystems für die Getreideproduktion“ ist auf insgesamt drei Jahre ausgelegt und wird gemeinsam von der Zentralstelle der Bundesländer für EDV-gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz (ZEPP), dem Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion (ISIP) und dem Institut für Innovation, Transfer und Beratung (ITB) durchgeführt. Das Gesamtvolumen beträgt rund 730 000 Euro. Die vom Ressort bereitgestellten Gelder stammen aus dem Programm zur Innovationsförderung.

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