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Junge Union kritisiert weitere Konzentration im Lebensmitteleinzelhandel

„Es ist absolut unverständlich, dass Minister Gabriel sich über den Fachverstand des Bundeskartellamtes und der Monopolkommission hinwegsetzten möchte, die beide gute Gründe gegen die Übernahme angeführt haben", sagte Frank Müller vom Bundesvorstand der Jungen Union zur geplanten Übernahme von Tengelmann durch Edeka.

Lesezeit: 2 Minuten

„Es ist absolut unverständlich, dass Minister Gabriel sich über den Fachverstand des Bundeskartellamtes und der Monopolkommission hinwegsetzten möchte, die beide gute Gründe gegen die Übernahme angeführt haben", sagte Frank Müller vom Bundesvorstand der Jungen Union zu dem Dienstag angekündigten Ministerentscheid zur geplanten Übernahme von Tengelmann durch Edeka.

 

Bereits jetzt habe eine Hand voll Handelsriesen eine unglaubliche Marktmacht gegenüber hunderttausenden Landwirten, die sie auch zu ihrem Vorteil nutzen, so Müller weiter. Tägliche Ramschangebote bei Lebensmitteln zeigten dies eindrücklich. Eine weitere Verschärfung dieses Marktungleichgewichtes wird den Druck auf der Erzeugerseite seiner Meinung nach weiter verschärfen und dort weit mehr Schaden anrichten, als Gabriel vermeintlich an Arbeitsplätzen bei Tengelmann sichert.


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"Zudem sind auch für die Verbraucher in einigen Regionen Deutschlands Nachteile durch weniger Produktauswahl und weniger Wettbewerb zu befürchten. Gerade der Zwang, fünf Jahre Doppelstrukturen beizubehalten, werde Edeka geradezu dazu drängen, die Fusion trotzdem rentabel zu gestalten. Und es stehe zu befürchten, dass dies nur zu realisieren sein werde, indem die neue Marktmacht durch Margenerhöhungen zulasten der Erzeuger und der Kunden genutzt wird."

 

Die JU Bundesfachkommission Landwirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz und Ernährung wird am kommenden Wochenende im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin tagen. Neben Fachgesprächen mit Gesprächspartnern aus Wirtschaft, Politik und Verbänden zum Thema gesundheitlicher Verbraucherschutz wird sie auch die Kundgebung „Wir-Machen-Euch-Satt“ besuchen, um zu zeigen, dass sie die Leistungen der Deutschen Landwirtschaft anerkennt und sie gerade in den aktuell wirtschaftlich schwierigen Zeiten gegen ungerechtfertigte Vorwürfe in Schutz nimmt.





 

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