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KAT erntet Kritik wegen Zahlen zu Kleingruppe

Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT) hat dem Statistischen Bundesamt vorgeworfen, den Anteil der Kleingruppenhaltung inklusive ausgestalteter Käfige in seiner jüngsten Erhebung zur Hennenhaltung zu hoch ausgewiesen zu haben. Das Bundesamt sprach von 15,7 %.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT) hat dem Statistischen Bundesamt vorgeworfen, den Anteil der Kleingruppenhaltung inklusive ausgestalteter Käfige in seiner jüngsten Erhebung zur Hennenhaltung zu hoch ausgewiesen zu haben. Das Bundesamt sprach von 15,7 %. Laut KAT-Informationen beläuft sich der Anteil der Kleingruppenhaltung inklusive ausgestaltetem Käfig hingegen auf lediglich 8 %. Diese Annahme ist jedoch in der deutschen Eierwirtschaft auf vehemente Kritik gestoßen.


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Nach Einschätzung des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) und des Bundesverbandes Deutsches Ei (BDE) versucht KAT "mit falschen Zahlen Diskussionen zur Kleingruppenhaltung zu beeinflussen". Mit dem vom Bundesamt ermittelten Anteil von 18,2 % an den in Deutschland zugelassenen Haltungsformen für Legehennen nehme die Kleingruppenhaltung einen beachtlichen Stellenwert in der deutschen Legehennenhaltung ein, betonte ZDG- und BDE- Geschäftsführer Dr. Thomas Janning. Diesen Wert durch angeblich eigene Ermittlungen in Frage zu stellen, sei eine Anmaßung gegenüber dem Bundesamt und entbehre jeder Grundlage.


Neben der Tatsache, dass die Behörde ihre Daten regelmäßig sorgfältig erhebe und vor Veröffentlichung prüfe, deckten sich auch die im ZDG- und BDE-Mitgliederkreis ermittelten Werte mit denen der Wiesbadener Statistiker.


Der Anteil der Kleingruppenhaltung ist laut Janning nahezu gleich groß wie der Anteil von Freilandhaltung und ökologischer Erzeugung zusammen. Die Politik müsse die Marktrelevanz der Kleingruppenhaltung beachten und die Fortführung dieser modernen und tiergerechten Haltungsform sicherstellen. (AgE)


Hintergrund:

Zahl der Legehennen steigt wieder (22.2.2011)

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