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KAT verschärft Anforderungen an die Futtermittelindustrie

Angesichts der Lebensmittelkrisen der vergangenen Jahre, die fast alle von verunreinigtem Tierfutter ausgingen, hat der Verein für kontrollierte Tierhaltung (KAT) jetzt die Anforderungen an die Selbstmischer von Legehennenfutter sowie gewerbliche Futtermittelhersteller verschärft.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts der Lebensmittelkrisen der vergangenen Jahre, die fast alle von verunreinigtem Tierfutter ausgingen, hat der Verein für kontrollierte Tierhaltung (KAT) jetzt die Anforderungen an die Selbstmischer von Legehennenfutter sowie gewerbliche Futtermittelhersteller verschärft. Die entscheidende Neuerung dabei ist laut KAT, dass die Mischfutterhersteller nicht wie bisher die Rohstoffe, sondern das fertige Futter untersuchen müssen.


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Besondere Regelungen gelten bei risikobelasteten Rohstoffen wie tierischen Fetten - etwa Fischöl - sowie rohem Kokosöl und roher Kakaobutter. Diese Stoffe dürften erst dann ins Futter, wenn sie vorher in einem akkreditierten Labor auf Dioxine und dioxinähnliche polychlorierte Biphenyle (PCB-DL) getestet worden seien.


Darüber hinaus sei es ab November 2011 für alle Futtermittelhersteller obligatorisch, sämtliche vorliegenden Analysezertifikate sowie die Namen der belieferten Legebetriebe und die Liefermengen in der KAT-Datenbank zu hinterlegen.


Nach Angaben von KAT müssen Selbstmischer - etwa Landwirte, die Legehennenfutter aus eigenem Getreide und zugekauften Ergänzungsstoffen wie Mineralien produzieren - ihr Futter ab sofort mindestens einmal im Jahr auf Dioxin, PCB-DL, Salmonellen, Schwermetalle, Pestizide und Mykotoxine analysieren lassen. Wer zusätzlich Mais und Soja zukaufe, um es ins Futter zu mischen, müsse ein Zertifikat des Vorlieferanten vorweisen, das die Unbedenklichkeit der Ware in Sachen Dioxin und PCB-DL bescheinige. (AgE)

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