Die Vermögensteuer hat sich zu einem zentralen Wahlkampfthema entwickelt. Trotz Rekordsteuereinnahmen wollen einige politische Parteien die Vermögensteuer wieder erheben oder eine gleich wirkende Vermögensabgabe einführen. Im Gespräch sind Steuersätze von 1 % oder 1,5 % vom Verkehrswert pro Jahr. Das erscheint auf den ersten Blick wenig, ist aber oft höher als der tatsächliche Ertrag von Haus und Hof und damit ein Griff in die Substanz, teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit.
Der DBV lehnt neue Substanzsteuern ab und ruft über seine neue Mitmachplattform www.meine-bauernfamilie.de zum Engagement gegen die Vermögensteuer auf. Unter dem Titel „Finger weg von Haus und Hof - Keine Vermögensteuer!“ erhalten engagierte Bürger die Gelegenheit, Befürwortern einer neuen Vermögensteuer die drohenden Risiken für die Land- und Forstwirtschaft, aber auch für Familien, Mittelstand und Grundeigentümer aufzuzeigen. Mit dieser Mitmachaktion können aber auch diejenigen Vertreter politischer Parteien unterstützt werden, die sich gegen eine neue Vermögensteuer aussprechen.
Mehr zur neuen DBV-Kampagne:
Bauernverband startet Kampagne gegen Diffamierungen (18.6.2013)
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