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Kleingruppenhaltung eine Chance geben

Sowohl die Agrarpolitik als auch die Geflügelwirtschaft befürchten, dass das "absolut zukunftsfähige Haltungssystem der Kleingruppenhaltung (KGH) von Legehennen scheitert, bevor es eine Chance erhalten hat".

Lesezeit: 2 Minuten

Sowohl die Agrarpolitik als auch die Geflügelwirtschaft befürchten, dass das "absolut zukunftsfähige Haltungssystem der Kleingruppenhaltung (KGH) von Legehennen scheitert, bevor es eine Chance erhalten hat". Mit diesen Worten hat Staatssekretär Gert Lindemann vergangene Woche in Berlin den Handel aufgefordert, seine Entscheidung der Auslistung von Eiern mit der Kennzeichnung "3" zu überdenken. Die neue Bundesagrarministerin Ilse Aigner werde sich auf dem Brüsseler Agrarrat am heutigen Dienstag dafür einsetzen, eine bessere Differenzierung bei der Eierkennzeichnung zu erreichen, kündigte Lindemann an.


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Nach Auffassung von DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born ist mit der KGH "ein tolles System "entwickelt worden". Nun geht es um dessen Akzeptanz beim Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und Verbraucher", so Born auf einem Fachforum. Dr. Horst Lang von der Globus SB-Warenhaus Holding als Vertreter des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) erklärte dort dessen Interesse an einem Eierangebot im Preiseinstiegssegment. Eier seien ein "low-interest-Produkt"; wenn innerhalb der Produktgruppe eine spürbare Preisdifferenzierung vorhanden sei, greife der Verbraucher zu dem preiswerteren Angebot. Deshalb, so empfahl Lang, sollten nationale Spielräume genutzt werden, um die "wenig vorteilhaften deutschen Rahmenbedingungen für die KGH" im Wettbewerb mit anderen EU-Ländern abzumildern. Johann Arendt Meyer zu Wehdel vom DBV erklärte, die KGH müsse jetzt den alten Käfig ablösen. Dadurch könnten wir Marktanteile sichern und die Hygienefrage lösen. Ansonsten, so Meyer zu Wehdel, drohe wegen der Salmonellenproblematik ein dramatischer Abbau von Legehennenplätzen in Deutschland.

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