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Kommission will weitere GVO-Linien zulassen

Gleich fünf gentechnisch veränderte Organismen (GVO) haben vergangene Woche in Brüssel für Aufregung gesorgt. Zunächst mussten die EU-Agrarminister bei ihrem Treffen am Montag über die Importzulassung für eine gentechnisch modifizierte Rapssorte und eine künstlich blaue Nelke entscheiden.

Lesezeit: 1 Minuten

Gleich fünf gentechnisch veränderte Organismen (GVO) haben vergangene Woche in Brüssel für Aufregung gesorgt. Zunächst mussten die EU-Agrarminister bei ihrem Treffen am Montag über die Importzulassung für eine gentechnisch modifizierte Rapssorte und eine künstlich blaue Nelke entscheiden. Bei dem Raps handelt es sich um die bis vor kurzem in Kanada angebaute Linie T54 der Bayer CropScience AG, die zur Vermarktung als Lebens- und Futtermittel zugelassen werden soll. Bewegung kam ferner in eine mögliche Zulassung zweier insektenresistenter GVO zum Anbau in der EU. Das Kollegium der EU-Kommissare entschied am vergangenen Mittwoch, dem zuständigen Regelungsausschuss am 16. Februar entsprechende Verordnungsentwürfe für die Maislinien Bt11 des Schweizer Pflanzenschutz- und Saatgutkonzerns Syngenta und 1507 der DuPont-Tochter Pioneer Hi-Bred vorzulegen. Darüber hinaus beschlossen die Kommissare, eine Verordnung auf den Weg zu bringen, mit der Ungarn untersagt werden soll, den Anbau der Maislinie MON 810 des US-Herstellers Monsanto einzuschränken. Dieser Mais ist zurzeit die einzige unter EU-Recht zur Produktion zugelassene GV-Pflanze. Daneben unternahm das Kollegium einen ersten Schritt zur Einleitung eines analogen Verfahrens gegen MON-810-Beschränkungen in Frankreich und Griechenland. Die Kommissionsentscheidungen lösten heftige Kritik von Umweltorganisationen aus.

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