Landesbäuerin Anneliese Göller und Bauernpräsident Walter Heidl machen in ihrem Wahlaufruf deutlich, worum es am 15. März geht: „Bei den Kommunalwahlen steht für die Bauernfamilien viel auf dem Spiel. Hier geht's um uns, um die Zukunft der Land- und Forstwirtschaft und um die Zukunft unserer Dörfer." Heidl und Göller rufen daher alle Landwirtsfamilien auf, wählen zu gehen.
Wichtig sei, dass der bäuerliche Berufstand in den Gemeinde-, Stadt- und Kreisräten gut vertreten ist. Sonst würden der land- und forstwirtschaftliche Sachverstand und das unmittelbare Verständnis für die tägliche Arbeit auf den Feldern, im Stall und im Wald fehlen, schreiben sie.
Denn auf kommunaler Ebene würden wichtige Entscheidungen für die Bauernfamilien getroffen. "Kommunalpolitiker stellen Bebauungs- und Flächennutzungspläne auf, entscheiden über Bauvorhaben oder legen kommunale Abgaben fest. Und es geht um die Ausgestaltung des sozialen Lebens auf den Dörfern, um ausreichend Kindergärten, Schulen, die medizinische Versorgung mit Ärzten und Krankenhäusern oder schnelles Internet. Eine lebendige Demokratie lebt vom Mitmachen, Mitentscheiden und Mitgestalten. Bringen Sie sich ein!", so Göller und Heidl.