Der Vergleich der Emissionen der Tierhaltung mit denen von Autos sei ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Es sei absurd, die Milchkuh im Vergleich zum Auto als "Klima-Killer" darzustellen. Der Ausstoß von Methan aufgrund der Verdauungsprozesse der Wiederkäuer trage nur zu 2 % zum Treibhauseffekt in Deutschland bei. Mit der Forderung, angesichts dieser Emissionen auf den Konsum von Fleisch zu verzichten, würden die Umweltverbände die Öffentlichkeit bewusst in die Irre führen. Denn die Forderung bedeute auch, auf den Verzehr von gesunder Milch zu verzichten. Tatsache sei zudem, dass ein großer Teil des Grünlandes \- in Deutschland rund 7 Mio. ha \- durch Rinder, Schafe und Ziegen gepflegt würden. Angesichts steigender Nachfrage nach Nahrungsmitteln sei es unverantwortlich, die Tierhaltung einzuschränken. (15.11.07)
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