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Kürzung der Exporterstattungen für Schweinefleisch wahrscheinlich

Am Donnerstag nächster Woche wird Klarheit herrschen, ob und in welcher Höhe die Europäische Union ihre Exporterstattungen für Schweinefleisch fortsetzt. An diesem Tag will die EU-Kommission dem zuständigen Brüsseler Verwaltungsausschuss einen Vorschlag für die Zukunft der Ausfuhrerstattungen unterbreiten.

Lesezeit: 2 Minuten

Am Donnerstag nächster Woche wird Klarheit herrschen, ob und in welcher Höhe die Europäische Union ihre Exporterstattungen für Schweinefleisch fortsetzt. An diesem Tag will die EU-Kommission dem zuständigen Brüsseler Verwaltungsausschuss einen Vorschlag für die Zukunft der Ausfuhrerstattungen unterbreiten. Die auf der letzten Ausschusssitzung von der Kommission vorgetragenen Argumente lassen befürchten, dass die Erstattungen gekürzt oder sogar auf Null gesetzt werden. Die Schweinefleischpreise hätten sich in der EU inzwischen auf durchschnittlich 1,70 Euro/kg erhöht; in Deutschland lägen die Preise deutlich darüber. Anfang Juli hatten die EU-Schweinepreise noch 1,64 Euro/kg betragen, und Anfang November letzten Jahres 1,33 Euro/kg. Der im vierten Quartal dieses Jahres erwartete deutliche Rückgang der Schweineschlachtungen dürfte den Schweinefleischpreisen weiteren Auftrieb geben, prophezeite die Kommission. Gleichzeitig sorgten die Aussichten auf eine gute Getreideernte für eine Stabilisierung der Futtermittelpreise, was die Margen der Schweineerzeuger erhöhe. Der Preisanstieg bei Soja und Mais falle wegen deren begrenzten Bedeutung in den Futterrationen nur wenig ins Gewicht. Frankreich, Polen, Spanien und Portugal verlangten, die Exporterstattungen mindestens bis Herbst dieses Jahres fortzuführen. Eine Verringerung der Beihilfenhöhe oder gar ein Auslaufen der Erstat-tungen sei nicht akzeptabel. Deutschland scheint hingegen eine Kürzung der Ausfuhrbeihilfen akzeptieren zu können.

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