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Landjugend will EU-finanziertes Programm für Junglandwirte

Der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) hat eine verbindliche Junglandwirteförderung für alle gefordert. Bei einem Treffen mit DBV-Präsident Joachim Rukwied am Mittwoch forderte die Bundesvorsitzende Magdalena Zelder, dass 2 % der Mittel der ersten Säule für die Junglandwirteförderung verwandt werden sollten.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) hat eine verbindliche Junglandwirteförderung für alle gefordert. Bei einem Treffen mit DBV-Präsident Joachim Rukwied am Mittwoch forderte die Bundesvorsitzende Magdalena Zelder, dass 2 % der Mittel der ersten Säule für die Junglandwirteförderung verwandt werden sollten. Allerdings, und darin stimmt Rukwied den jungen AgrarierInnen zu, solle es keine Zahlung pro Hektar, sondern ein bundeseinheitliches Förderprogramm für Investitionsmaßnahmen geben, von dem JunglandwirtInnen profitieren.



Ein solches Bundesprogramm könne dafür sorgen, dass die Mittel investitionsgebunden als Junglandwirteförderung und Investitionsunterstützung die richtigen Empfänger erreichen, hieß es im BDL-Arbeitskreis. Schließlich seien die jungen Landwirte nicht nur bestens ausgebildet, sondern moderne Unternehmer. Und sie wollten, so Magdalena Zelder, „innovative Betriebskonzepte umsetzen, die den anspruchsvollen Marktbedingungen und gesellschaftlichen Ansprüchen gerecht werden. Dafür brauchen sie Unterstützung.“ Es dürfe nicht vergessen werden, dass Investitionen in Junglandwirte und die Landwirtschaft immer auch Investitionen in unsere Gesellschaft und die ländlichen Räume sind, so die BDL-Bundesvorsitzende weiter.



Zudem würden Mitnahmeeffekte vermieden. Und da sich die Fördersätze der Nachfrage entsprechend anpassen ließen, könne die Unterstützung weitestgehend ausgeschöpft werden, betonte der BDL-Bundesvorsitzende Matthias Daun. Er verwies darauf, dass damit weder Bund noch Länder sich um die Kofinanzierung sorgen müssten, da ein solches Programm aus der ersten GAP-Säule finanziert werden könne. Präsident Rukwied sicherte dem BDL seine Unterstützung zu. Solange die Maßnahmen zielgerichtet seien, könne der DBV mitgehen. (ad)

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