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Lohnunternehmer sind auch Pflanzenschutzberater

Dienstleistungen im Pflanzenschutz sind für die Lohnunternehmer in Deutschland ein wichtiges Marktsegment. Wie eine Umfrage des Beckmann-Verlages bei 100 Betrieben der Branche für das Jahr 2012 ergab, beschränkte sich das Aufgabenfeld der Unternehmen damals keineswegs auf das alleinige Ausbringen der Spritzmittel, sondern umfasste vielmehr auch die Beratung der Landwirte.

Lesezeit: 2 Minuten

Dienstleistungen im Pflanzenschutz sind für die Lohnunternehmer in Deutschland ein wichtiges Marktsegment. Wie eine Umfrage des Beckmann-Verlages bei 100 Betrieben der Branche für das Jahr 2012 ergab, beschränkte sich das Aufgabenfeld der Unternehmen damals keineswegs auf das alleinige Ausbringen der Spritzmittel, sondern umfasste vielmehr auch die Beratung der Landwirte.


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Nahezu alle Befragten gaben in der Umfrage an, ihre Kunden hinsichtlich der Pflanzenschutzmittel zu beraten; mehr als zwei Drittel kauften die benötigten Mittel für ihre Klienten gleich mit ein. Die Lohnunternehmer gingen mehrheitlich davon aus, dass die Beratungstätigkeit in Zukunft noch zunehmen wird.


Für das zukünftige Geschäft zeigten sie sich Befragten insgesamt recht optimistisch: Fast jedes zweite Unternehmen erwartete mehr Aufträge: die andere Hälfte rechnete mit einer stabilen Nachfragesituation. Im vergangenen Jahr wurde von 29 % der Betriebe eine Fläche von bis zu 500 ha mit Pflanzenschutzmitteln behandelt; bei 34 % kamen zwischen 500 ha und 2 000 ha unter das Spritzgestänge. Knapp ein Fünftel der Unternehmen führte Maßnahmen auf 2 000 ha bis 5 000 ha durch und 18 % erbrachten ihre Dienstleistung sogar auf mehr als 5 000 ha.


Angefordert wurden die Lohnunternehmen vor allem zur Mittelausbringung im Mais und Getreide, die von 96 % beziehungsweise 92 % der Befragten als behandelte Kulturflächen genannt wurden. Nur rund ein Drittel erbrachte dagegen die gewünschte Dienstleistung auf Zuckerrübenschlägen.


Um fit für die erwartete Nachfragesteigerung zu sein, will laut Beckmann Verlag jedes zweite Unternehmen innerhalb der nächsten drei Jahre in die Anschaffung von Selbstfahrern investieren. Die Anhänge- und insbesondere Anbauspritzen werden den Umfrageergebnissen zufolge dann weniger zum Einsatz kommen. Um die Schlagkraft und Reichweiten zu erhöhen, setzt fast die Hälfte der Lohnunternehmen auf ein größeres Fassvolumen; etwas mehr als ein Viertel will die Spritzgestänge verbreitern. (AgE)

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