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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Mais eher gelb als grün

Vergilbte Bestände zeigen deutlich: Dem Mais ist es zu kalt. Auf die bisher viel zu niedrigen Temperaturen im Mai reagiert er nach einer Umfrage des Landvolkes Niedersachsen mit kümmerndem Wachstum und einer Vergilbung.

Lesezeit: 2 Minuten

Vergilbte Bestände zeigen deutlich: Dem Mais ist es zu kalt. Auf die bisher viel zu niedrigen Temperaturen im Mai reagiert er nach einer Umfrage des Landvolkes Niedersachsen mit kümmerndem Wachstum und einer Vergilbung. Gegenüber anderen Jahren ist er in der Entwicklung deutlich zurück geblieben und hat statt vier bis fünf Blättern wie sonst um diese Jahreszeit üblich erst ein bis zwei Blätter ausgebildet, teilweise laufen die Saaten gerade erst auf.


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Auch Rüben und Kartoffeln leiden unter der Kälte und stocken in der Entwicklung, sie liegen um mindestens zwei Wochen zurück. Vereinzelt sind als Folge der Kälte Auflaufschäden aufgetreten, hier bleiben die Bestände lückenhaft. Dies dürfte sich nachteilig auf den späteren Ertrag auswirken, das zunächst zögernde Wachstum wird aber bei steigenden Temperaturen ausgeglichen. Für die Mähdruschfrüchte sind die kühlen Temperaturen sogar eher von Vorteil, denn zu üppiges Wachstum des Getreides wird gebremst und eine zu frühe Ährenbildung, die nachteilig für den Ertrag wäre, damit verhindert. Deutlich in der Entwicklung zurück sind auch die Gemüsekulturen. "Die Bestände wachsen rückwärts", beschreiben die Landwirte das Verharren in einem Entwicklungsstand. Insbesondere wärmeliebende Gemüsearten wie Zucchini, Gurken, Kürbis aber auch Buschbohnen zeigen ihr Unbehagen gegen die unwirtliche Kälte mit Vergilbungen und einem deutlichen Entwicklungsrückstand. Im Durchschnitt der Jahre blüht beispielsweise die Erbse um den 1. Mai, in diesem Jahr begann die Blüte gut 14 Tage später. Die Gemüsebauern hoffen auf wärmere Tage, damit die Kulturen den Rückstand aufholen können.

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