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Maschinenbauer skeptisch über Erfolg der Anti-Dumping-Klage der Solarindustrie

Die Photovoltaiksparte des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat sich kritisch zu der bei der EU-Kommission eingereichten Anti-Dumping-Klage verschiedener Solarmodulhersteller geäußert. VDMA-Hauptgeschäftsführer Dr.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Photovoltaiksparte des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat sich kritisch zu der bei der EU-Kommission eingereichten Anti-Dumping-Klage verschiedener Solarmodulhersteller geäußert. VDMA-Hauptgeschäftsführer Dr. Hannes Hesse erklärte, selbstverständlich sei es Aufgabe der europäischen Politik, sich für die Wettbewerbsposition der in Europa angesiedelten Unternehmen einzusetzen. Dies könne aber nur durch die Stärkung des Freihandels und der Bekämpfung von protektionistischen Entwicklungen gelingen. Protektionismus schade dagegen dem Maschinenbau.


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Der Geschäftsführer der VDMA-Sparte Photovoltaik-Produktionsmittel Dr. Eric Maiser ergänzte, statt nach protektionistischen Maßnahmen zu rufen, solle man sich lieber auf die Stärken konzentrieren und wichtige Weichen für die Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik am Standort Deutschland stellen. Noch intensiver als in der Vergangenheit müsse sich die Zuliefererbranche als Technologieführer und Lösungsgarant auf dem internationalen Parkett profilieren.


Wenn die richtigen Hebel in Bewegung gesetzt würden, könne in Deutschland konkurrenzfähig gegenüber chinesischen Wettbewerbern gefertigt werden. Eine Verhängung von Strafzöllen würde nach Einschätzung des Verbandes unmittelbare Gegenaktionen der chinesischen Behörden provozieren und den freien Zugang für europäische Unternehmen in China weiter erschweren.


Die Photovoltaik-Maschinenbauer befürchten, dass Strafzölle auf chinesische Photovoltaik-Produkte auch die Investitionsbereitschaft der Zell- und Modulhersteller weltweit nachhaltig bremsen könnte. Die Klage schüre Verunsicherung im Markt und verzögere so den Aufschwung. Die neu gegründete Initiative EU ProSun hatte Ende Juli Antidumpingmaßnahmen gegen chinesische Solarhersteller gefordert. Zur Herstellerinitiative gehören laut eigener Darstellung mehr als 20 europäische Photovoltaikunternehmen. Als eine der treibenden Kräfte gilt die deutsche SolarWorld AG, deren amerikanisches Tochterunternehmen eine vergleichbare Initiative mit Erfolg in den USA gestartet hatte. (AgE)


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