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Mehr als die Hälfte der Zuckerrübenanbauer reine Ackerbaubetriebe

Rund 51 % der hierzulande zuckerrübenanbauenden Betriebe betreiben ausschließlich Ackerbau, etwa 48 % haben sowohl Ackerbau als auch Tierhaltung als betriebliche Schwerpunkte. Das geht aus einer 2010 und 2011 bundesweit durchgeführten Befragung zur Produktionstechnik im Zuckerrübenanbau hervor.

Lesezeit: 2 Minuten

Rund 51 % der hierzulande zuckerrübenanbauenden Betriebe betreiben ausschließlich Ackerbau, etwa 48 % haben sowohl Ackerbau als auch Tierhaltung als betriebliche Schwerpunkte. Das geht aus einer 2010 und 2011 bundesweit durchgeführten Befragung zur Produktionstechnik im Zuckerrübenanbau hervor, die Dr. Nicol Stockfisch vergangene Woche auf der 11. Göttinger Zuckerrübentagung vorgestellt hat.


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Ihren Ausführungen zufolge standen auf mehr als der Hälfte der insgesamt 788 erfassten Schläge Raps, Mais oder Kartoffeln in der Fruchtfolge mit Zuckerrüben. Zwischenfrüchte seien auf 42 % aller Äcker angebaut worden; Winterweizen habe als Vor- und als Nachfrucht von Zuckerrüben dominiert. Ein weiteres Ergebnis sei, dass die Zuckerrübenaussaat in Stroh oder Zwischenfruchtmulch bei den Anbauverfahren überwogen habe.


Das Institut für Zuckerrübenforschung (IfZ) sieht in der Befragung ein umfassendes Bild der praktizierten Anbauverfahren und ihrer Effizienz; das trage zur Dokumentation einer nachhaltigen Entwicklung im Zuckerrübenanbau bei. Basierend auf der Betriebsbefragung zur Produktionstechnik im Rübenanbau 2010/11 wertete Kerrin Trimpler vom IfZ verschiedene Kennwerte für die Stickstoffdüngung aus und verglich diese mit einer Betriebsbefragung aus dem Jahr 2004 und mit einer Experteneinschätzung aus dem Jahr 2010. Dabei hätten die Daten von fast 1 020 Praxisschlägen für den Beobachtungszeitraum einen sinkenden N-Düngereinsatz bei deutlich steigendem Bereinigtem Zuckerertrag gezeigt und damit eine gestiegene Effizienz der N-Düngung.


Das IfZ wies in dem Zusammenhang darauf hin, dass die Höhe der Treibhausgasemissionen wesentlich von der N-Düngung bestimmt werde. Darüber hinaus ging es auf der Zuckerrübentagung unter anderem um den Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP), die Kalkung von Ackerböden oder um eine erste Auswertung eines insgesamt fünfjährigen Verbundprojektes zu unterschiedlichen Fruchtfolgen mit und ohne Zuckerrüben beziehungsweise Silomais zur Biogasproduktion. Alle Beiträge werden laut IfZ-Angaben in einem zur Tagung erscheinenden Sonderheft der Zeitschrift Sugar Industry veröffentlicht. (AgE/ad)

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