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Mehr Betriebe ziehen sich aus Eiergeschäft zurück

Mit dem Auslaufen der konventionellen Käfighaltung bei Hühnern steigen auch immer mehr Landwirte aus dem Eiergeschäft aus. Anträge für Masthähnchenställe gibt es wie bisher, nur neue Legehennenställe will niemand mehr bauen, erklärt die Landwirtschaftskammer NRW laut den Westfälischen Nachrichten. Vielmehr sind bundesweit 4 Mio.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit dem Auslaufen der konventionellen Käfighaltung bei Hühnern steigen auch immer mehr Landwirte aus dem Eiergeschäft aus. Anträge für Masthähnchenställe gibt es wie bisher, nur neue Legehennenställe will niemand mehr bauen, erklärt die Landwirtschaftskammer NRW laut den Westfälischen Nachrichten. Vielmehr sind bundesweit 4 Mio. Legehennenplätze weggefallen, weil viele kleine Betriebe aufgegeben haben, die weniger als 3 000 Tiere in ihren Käfigen hielten.


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Der Geschäftsführer des Zentralverbandes der Geflügelwirtschaft, Thomas Janning, hat laut der Zeitung am Mittwoch bedauert, dass der Einzelhandel verstärkt Eier aus der Bodenhaltung statt aus der neuen Haltung in Kleingruppen einkauft. Der Flächenbedarf sei im Verhältnis zu groß. Der Vorsitzende des Niedersächsischen Geflügelwirtschaftsverbandes, Wilhelm Hoffrogge, gehe davon aus, "dass in den nächsten zwei Jahren die Hühnerbestände in Deutschland um 30 % zurückgehen werden". Auch der DBV befürchte, dass der Selbstversorgungsgrad an Eiern in Deutschland weiter sinkt. Besonders ärgerlich für viele Hennenhalter ist, dass das Käfigverbot nur in Deutschland gilt, bis Ende des Jahres gibt es noch die Ausnahmegenehmigung. In der EU müssen die neuen Käfige dagegen erst bis Ende 2012 eingerichtet sein. Dadurch ist eine Zunahme der Importe wahrscheinlich.

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