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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Mehr Mais nach Auswinterungsschäden beim Getreide

Der Frost hat dem Getreide im letzten Winter stärker zugesetzt als zunächst erwartet. Viele Landwirte waren daher gezwungen, Winterweizen und Wintergerste umzubrechen und Sommerkulturen einzusäen. Vielfach traten die Schäden in ihrem ganzen Ausmaß so spät zu Tage, dass mit Ausnahme des Maises kaum Alternativen blieben, um den wirtschaftlichen Schaden in Grenzen zu halten.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Frost hat dem Getreide im letzten Winter stärker zugesetzt als zunächst erwartet. Viele Landwirte waren daher gezwungen, Winterweizen und Wintergerste umzubrechen und Sommerkulturen einzusäen. Vielfach traten die Schäden in ihrem ganzen Ausmaß so spät zu Tage, dass mit Ausnahme des Maises kaum Alternativen blieben, um den wirtschaftlichen Schaden in Grenzen zu halten.


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Wie das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) unter Berufung auf erste Schätzungen des Statistischen Bundesamtes berichtet, wurde die Anbaufläche für Mais im Vergleich zum Vorjahr demnach deutlich stärker als nach den ursprünglichen Planungen angegeben insgesamt um 6,5 % auf 2,68 Mio. ha ausgeweitet. Davon sind nach Angaben der Landwirte 2,15 Mio. ha als Silomais (+ 6,1 %) und 529.000 ha als Körnermais (+ 8,4 %) vorgesehen, Biogasmaisflächen werden nicht gesondert erfasst. Außerdem steigen die Anbauflächen für Sommergerste auf 545.000 ha (+ 30 %) sowie für Sommerweizen auf 193.000 ha (+ 182 %) und Hafer auf 158.000 ha (+ 10 %).




Mit diesen Kulturen kompensieren die Landwirte die massiven Verluste vor allem beim Winterweizen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ging die Anbaufläche für Winterweizen bundesweit um fast 10 % auf 2,87 Mio. ha zurück. Die Fläche für Wintergerste sank um 8 % auf knapp 1,1 Mio. ha. Die Folgen des Winter zeigten sich ganz besonders in Hessen (- 42 % Winterweizen, - 39 % Wintergerste), aber auch in Niedersachsen (- 21 % Winterweizen) und Rheinland-Pfalz (- 18 % Wintergerste).  (ad)

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