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Milchbauern sollen Angebot bündeln

Die Milchbauern müssen ihre Stellung im Markt stärken, um ihre Verhandlungsmacht in der Lebensmittelkette zu verbessern. Dies sollte über eine Bündelung des Angebotes mittels der Genossenschaften und Erzeugerorganisationen erfolgen. Das erklärte der europäische Bauernverband COPA und der Genossenschaftsverband COGECA in Brüssel.

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Die Milchbauern müssen ihre Stellung im Markt stärken, um ihre Verhandlungsmacht in der Lebensmittelkette zu verbessern. Dies sollte über eine Bündelung des Angebotes mittels der Genossenschaften und Erzeugerorganisationen erfolgen. Das erklärte der europäische Bauernverband COPA und der Genossenschaftsverband COGECA in Brüssel. Auch der DBV zeigte sich überzeugt, dass die Verhandlungsposition der Landwirte besser werde, wenn die Genossenschaften und Erzeugerorganisationen gestärkt würden. Deutschland solle hierzu prüfen, wie man das Marktstrukturgesetz für Erzeugergemeinschaften anwenden könne. "Es bedarf einer neuen ambitionierten EU-Milchpolitik, wenn die EU-Milchquotenregelung in 2014/15 ausgelaufen ist", so COPA-Präsident Padraig Walshe. Die Milchviehbauern seien nicht gegen eine marktorientiertere Politik, vorausgesetzt, dass der Markt funktioniere und die Landwirte einen fairen Wertanteil erzielen könnten. Dazu seien sie aber angesichts des aktuellen Ungleichgewichts in der Lebensmittelkette nicht in der Lage. Daher müsste ihre Verhandlungsmacht innerhalb der Lebensmittelkette gestärkt werden.


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Unter den Milcherzeugern gebe es große Sorge über die extrem starke Preisvolatilität auf den Milchmärkten. Ein besserer Schutz der Milchbauern gegen diese wachsenden Risiken der Marktvolatilität sei die Weiterentwicklung von ausgewogenen und korrekt zwischen den Milchviehhaltern und den Molkereien ausgehandelten vertraglichen Beziehungen, betonte der Vorsitzende der Arbeitsgruppe "Milch und Milcherzeugnisse" von COPA-COGECA, Henri Brichart. Auch sei die Markttransparenz zu verbessern. Allerdings werde ohne Aufrechterhaltung des bestehenden Instrumentariums der Marktverwaltung ein Ausgleich der Auswirkungen extremer Marktvolatilität nicht möglich. Die jüngste Entscheidung der EU-Kommission, die Exporterstattungen für Milcherzeugnisse wieder drastisch zu kürzen, sei deshalb falsch. Größte Sorge bereiten auch Überlegungen, die Interventionsbestände jetzt wieder auf den Markt zu bringen. Dies sei viel zu früh und würde Marktstörungen verursachen.

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