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Milchbauern sprechen vor EU-Kommission

Die deutschen Milchbauern brauchen den Milchfonds, wenn die EU-Kommission die Milchquotenregelung in 2015 abschaffen will. Dieser Fonds dürfe aber nicht durch eine unfaire Umverteilung zu Lasten anderer Produktionsbereiche finanziert werden. Das hat der DBV am Montag in Brüssel der EU-Kommission und den EU-Agrarministern erklärt.

Lesezeit: 1 Minuten

Die deutschen Milchbauern brauchen den Milchfonds, wenn die EU-Kommission die Milchquotenregelung in 2015 abschaffen will. Dieser Fonds dürfe aber nicht durch eine unfaire Umverteilung zu Lasten anderer Produktionsbereiche finanziert werden. Das hat der DBV am Montag in Brüssel der EU-Kommission und den EU-Agrarministern erklärt. Die Agrarminister müssten die EU-Kommission dazu bewegen, stattdessen nicht verbrauchte Finanzmittel aus dem Agrarhaushalt zu nutzen. Die Bauern-Delegation bestand aus über 100 Landwirten des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern, des Landesbauernverbandes Sachsen-Anhalt und des Rheinische Landwirtschaftsverbandes. In den politischen Gesprächen am Rande des EU-Agrarrates zeigten sie die praktischen Konsequenzen der Kommissionsvorschläge zum Health Check für ihre Betriebe auf. Unter anderem führten sie Gespräche mit Klaus-Dieter Borchardt, dem stellvertretenden Kabinettschef von EU-Agrarkommissarin Fischer Boel, mit der Generaldirektion Umwelt und mit dem deutschen Verhandlungsführer, Staatssekretär Gert Lindemann, aus dem Bundesagrarministerium. Der Präsident des Landesbauernverbandes Sachsen-Anhalt, Frank Zedler, überreichte dem Agrarrat und der Kommission 1 000 "Rote Karten" als Zeichen dafür, dass die Kommissionsvorschläge eindeutig zu Lasten der deutschen Landwirtschaft gehen.

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