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"Milchpolitik der EU schuld an der Misere"

Scharfe Kritik an der Milchmarktpolitik der Europäischen Kommission hat Staatssekretär Mark Weinmeister vom hessischen Landwirtschaftsministerium geübt. Niemand verstehe mehr, was die Kommission im Agrarsektor entscheide.

Lesezeit: 2 Minuten

Scharfe Kritik an der Milchmarktpolitik der Europäischen Kommission hat Staatssekretär Mark Weinmeister vom hessischen Landwirtschaftsministerium geübt. Niemand verstehe mehr, was die Kommission im Agrarsektor entscheide. Die beschlossene Erhöhung der Milchquote verschlimmere die ohnehin dramatische Lage auf dem Milchmarkt zusätzlich, auf dem die Nachfrage wegen der Krise deutlich eingebrochen sei. Der Staatssekretär stellte fest, die "völlig verkorkste Milchpolitik der EU" könne Hessen lediglich abmildern. Weinmeister rief die EU auf, den Export von Milch stärker zu fördern. Brüssel müsse zügig Maßnahmen ergreifen, die den Markt entlasteten.


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Nach Ansicht von Dr. Rudolf Schmidt, Referatsleiter Milch beim DBV, ist die katastrophale Lage auf dem Milchmarkt nicht das Ergebnis einer Überproduktion, sondern das eines dramatischen Absatzrückgangs. Schmidt verwies darauf, dass in Europa derzeit weniger Milch erzeugt werde als im Vorjahr. Der Experte forderte ebenfalls die Politik auf, durch weitere Maßnahmen den Rückgang der Milchpreise zu stoppen.


HBV-Präsident Friedhelm Schneider bekräftigte die Forderung des Berufsstandes nach einem Konjunkturprogramm für die Landwirtschaft. Würden keine kurzfristigen Maßnahmen zur Verbesserung der Erlöse und zur Kostenentlastung getroffen, bestehe die Gefahr, dass bis zu 1 000 hessische Milcherzeuger in diesem Jahr ihren Betrieb aufgeben müssten.

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