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Milchquote könnte um weitere 1,8 % steigen

Durch die Anpassung der Fettverrechnung könnte die deutsche Milchquote über die beschlossene Ausweitung von fünfmal 1 % bis 2013 hinaus indirekt um einmalig zusätzlich 1,8 % oder 500 000 t im Vergleich zur aktuellen Situation steigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Durch die Anpassung der Fettverrechnung könnte die deutsche Milchquote über die beschlossene Ausweitung von fünfmal 1 % bis 2013 hinaus indirekt um einmalig zusätzlich 1,8 % oder 500 000 t im Vergleich zur aktuellen Situation steigen. Das geht aus Berechnungen hervor, die von Agrarexperten der Europäischen Kommission angefertigt wurden und im Anschluss an die Verhandlungen zum Gesundheits-Check kursierten. Gemäß dem Beschluss der Agrarminister soll der Koeffizient zur Verrechnung des Fettanteils in der Milch, der in die Ermittlung der Quotenerfüllung bzw. der Superabgabe einfließt, von 0,18 auf 0,09 gesenkt werden, wenn der betriebseigene Referenzwert übertroffen wird. Dadurch wird Erzeugern, die eine vergleichsweise fettreiche Milch anliefern, ab 2009/10 eine geringere Milchmenge angerechnet als bislang. Diese Landwirte können unter der gleichen Quote dann mehr Rohstoff unterbringen, was indirekt einer Erhöhung der Garantiemenge gleichkommt. Der Milchfettgehalt hängt von der Rinderrasse ab und wird unter anderem durch die Fütterung beeinflusst. Mit dem prozentual stärksten Quotenanstieg von 3,4 % rechnen die Kommissionsbeamten in Belgien, wo besonders fettreiche Milch produziert wird. Ein Plus von jeweils mindestens 2 % soll aber auch in Griechenland, Irland, Lettland und Luxemburg zu Buche schlagen. Über die EU-27 hinweg wird mit einer zusätzlichen Quotenverfügbarkeit von 1,65 Mio. t gerechnet. Gleichzeitig betonten die Analysten jedoch, dass diese Mengen wahrscheinlich nicht in vollem Umfang genutzt werden.


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Zu diesem Thema gibt es auch eine Diskussion im Rindertreff.

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