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Möllers fordert bessere Wettbewerbsbedingungen

"Trotz der heftigen Turbulenzen auf den Bezugs- und Absatzmärkten hat sich die deutsche Schweinehaltung als robust erwiesen", stellte Franz-Josef Möllers, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), auf dem DBV-Veredlungstag am 16. September 2009 bei der AGRAVIS in Münster fest.

Lesezeit: 2 Minuten

"Trotz der heftigen Turbulenzen auf den Bezugs- und Absatzmärkten hat sich die deutsche Schweinehaltung als robust erwiesen", stellte Franz-Josef Möllers, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), auf dem DBV-Veredlungstag am 16. September 2009 bei der AGRAVIS in Münster fest. Der Veredlungsstandort Deutschland sei wettbewerbsfähig und man könne gemeinsam mit der gesamten Veredlungsbranche stolz darauf sein, dass Erzeugung und Export trotz Wirtschaftskrise weiter anwachsen. "Es war und ist richtig auf das Know-how, die Leistungsstärke und den Unternehmergeist in den Betrieben der Landwirtschaft, aber auch der vor- und nachgelagerten Betriebe zu setzen", betonte Möllers vor weit über 600 Schweinehaltern und prominenten Experten aus der Branche.


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Er lobte auch das hohe Engagement der Fleischwirtschaft und der Politik, die Exportmärkte zu öffnen und damit mehr Wertschöpfung zu generieren. Um die Situation der Schweinehalter nicht zu gefährden, müsse die Politik die Bedingungen im Wettbewerb verbessern. So sei es höchste Zeit, eine steuerliche Risikoausgleichsrücklage für Landwirte zu ermöglichen, um den immer größer werdenden Preisschwankungen gerecht zu werden und die notwendigen Mittel zur Risikovorsorge nicht auch noch steuerlich abzuschöpfen. Möllers kritisierte auch die Flut immer neuer Vorschriften im Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz. So sei die EU-Tierschutztransportverordnung gerade erst in Kraft und es werde schon wieder über Verschärfungen nachgedacht. Erst recht müsse endlich Schluss sein, ständig die Vorschriften über das EU-Niveau hinaus zu verschärfen. Jüngstes Beispiel sei der Leitfaden zur Stickstoffdeposition, der auch fachlich fragwürdig sei. "Dieser Leitfaden muss vom Tisch", forderte Möllers.

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