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Möllers zufrieden mit deutscher Fleischerzeugung

Der Deutsche Bauernverband (DBV) zeigte sich auf dem gestrigen Veredlungstag im mittelfränkischen Herrieden zufrieden mit dem Stand der Fleischerzeugung in Deutschland.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) zeigte sich auf dem gestrigen Veredlungstag im mittelfränkischen Herrieden zufrieden mit dem Stand der Fleischerzeugung in Deutschland. "Dass wir den Selbstversorgungsgrad bei Schweinfleisch in den letzten Jahrzehnten von 80 auf 110 % erhöhen konnten, ist eine Erfolgsstory", so DBV-Vizepräsident Franz-Josef Möllers. Voraussetzung für die Marktstärke sei auch gewesen, dass die Bauern die Transparenz und den Qualitätsgedanken nach vorne gestellt hätten. Möllers zeigte auch die Schattenseiten der Entwicklung auf: "Die Marktschwankungen werden zunehmen, weil wir durch den Export stark von den Entwicklungen in den Abnehmerländern abhängig." Der Vertreter des Bauernverbandes geht davon aus, dass Deutschland noch Marktanteile dazu gewinnen wird. Allerdings sorgt er sich aktuell um die Ferkelerzeuger: "Ich fürchte, dass wir schon wieder einen Durchhänger für die Sauenhalter bekommen." Viele Betriebe würden das nicht aushalten, weil das letzte Tief nicht lange zurückliege. Um auf den nationalen und internationalen Märkten langfristig mitspielen zu können, müsse sich die deutsche Veredlung auch weiterhin mit Tierschutzfragen auseinandersetzen, so der DBV-Vize. Auch eine konstruktive Auseinandersetzung mit Tierschützern sei erwünscht. Die Diskussion könne aber nur auf wissenschaftlicher Basis erfolgen. "Tierschutz aus ideologischer Sicht lehnen wir ab", machte Möllers klar. An dem Veredlungstag nahmen rund 400 Landwirte und Branchenvertreter teil. Auch Vertreter von Tierschutzorganisationen beteiligten sich an der Diskussion. Zu den befürchteten Störungen seitens radikaler Tierschützer kam es jedoch nicht.

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