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Mortler (CSU): Wir stehen zu unserer Landwirtschaft – erst recht in der Krise

Zur Verabschiedung eines neuen Positionspapieres in der Agrarpolitik erklärt die agrarpolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Marlene Mortler MdB: „Ernährungssicherheit, Ressourcensicherung, Klimaschutz – keine dieser Herausforderungen wird man ohne die Landwirtschaft lösen können.

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Zur Verabschiedung eines neuen Positionspapieres in der Agrarpolitik erklärt die agrarpolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Marlene Mortler MdB: „Ernährungssicherheit, Ressourcensicherung, Klimaschutz – keine dieser Herausforderungen wird man ohne die Landwirtschaft lösen können. Es kann nicht sein, dass die Landwirtschaft von Teilen des politischen Spektrums immer nur als Problem gesehen wird. Die Landwirtschaft ist eine Zukunftsbranche. Wir müssen dringend nach vorn schauen und die Weichen für eine bäuerliche Landwirtschaft mit Zukunft stellen! Das machen wir mit unserem neuen Positionspapier.“

Für die CSU sei es klar, dass sie ihren Bauern in der Krise zur Seite stehe. Der Einbruch bei den Erzeugerpreisen und die massiven Ernteausfälle dieses Sommers seien für viele Betriebe existenziell. 70 Prozent weniger Ernte könne man nicht einfach wegstecken. Hier sei die Politik gefragt. Die Höfe bräuchten kurzfristige Hilfen: Es gelte die Liquidität zu sichern, für strukturelle Entlastungen zu sorgen und die private Risikovorsorge zu stärken.“

Mortler weiter: „Wir haben uns auf acht Punkte verständigt. Dazu gehört die klare Forderung, die Mittel, die aus der Superabgabe und anderen Agrarstrafzahlungen in den EU-Haushalt geflossen sind, vollständig zur Bekämpfung der Krise zu nutzen. Es geht um 800 Millionen Euro.“

Außerdem sei es nicht angebracht, gerade jetzt den Bundeszuschuss zur landwirtschaftlichen Unfallkasse auf 100 Millionen Euro zu senken. Eine befristete Aufstockung des Bundeszuschusses für die landwirtschaftliche Unfallversicherung sei absolut wünschenswert. Auch müsse klar sein, dass die Direktzahlungen der EU für das Jahr 2015 noch vor Jahresende an die Bauern fließen. Bürokratische Hürden, die dem entgegenstehen, seien zu beseitigen.

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