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Niedersachsen fahren Grassilage ein

Der Regen der vergangenen Wochen hat dafür gesorgt, dass sich das Grünland noch einmal richtig ins Zeug gelegt hat und nun einen üppigen Aufwuchs liefert. Viele Landwirte sind deshalb nach Umfragen des Landvolks Niedersachsen derzeit dabei, den dritten oder sogar schon den vierten Schnitt von den Wiesen einzubringen und zu silieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Regen der vergangenen Wochen hat dafür gesorgt, dass sich das Grünland noch einmal richtig ins Zeug gelegt hat und nun einen üppigen Aufwuchs liefert. Viele Landwirte sind deshalb nach Umfragen des Landvolks Niedersachsen derzeit dabei, den dritten oder sogar schon den vierten Schnitt von den Wiesen einzubringen und zu silieren. Dieser Aufwuchs muss die kargen Ergebnisse des ersten und zweiten Schnittes ausgleichen. Bei dem stimmte zwar die Witterung bei der Ernte, nicht jedoch die Menge des Aufwuchses. Aufgrund der Trockenheit im Frühjahr hatte es auf den Grünlandflächen kaum Zuwächse gegeben. Erst die reichlichen Regenfälle im Juli und August haben das Gräserwachstum wieder in Gang gebracht. Zudem war die Nährstoffversorgung der Pflanzen gesichert, denn während der Trockenheit war kaum etwas von den Bodenvorräten verbraucht worden.


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Nun stimmt die Menge – aber nicht die Witterung, so das Landvolk weiter. Besonders für die Heuwerbung reichen die Trocknungsbedingungen oftmals nicht aus, sodass unter anderem etliche Pferdehalter ihren Aufwuchs ebenfalls anwelken und als sogenannte Heulage in Folie wickeln. Zudem werden die Landwirte bei der Qualität Abstriche machen müssen. Naturgemäß liefert nur der erste Schnitt die besten Inhaltsstoffe. In der Ration für das Milchvieh kann dies in gewissem Maß mit Mais ausgeglichen werden, der in diesem Jahr mit den Witterungsverhältnissen besonders gut zu Recht gekommen ist. Auch Weidefutter ist dank der wüchsigen Witterung noch reichlich vorhanden. Eine weitere Nutzung – eventuell sogar ein fünfter Schnitt – ist damit bis in den Oktober hinein gesichert. (ad)

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