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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Niedersächsische Milchwirtschaft warnt vor Verfütterung des Brake-Mais

Besorgt über Versuche, den im Hafen von Brake lagernden Mais aus Serbien in kleinen Partien nach Beprobung in den Handel zu bringen, hat sich die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen geäußert. Nach den bisher bekannt gewordenen Analyseergebnissen sei der Mais überwiegend zu hoch belastet;

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Besorgt über Versuche, den im Hafen von Brake lagernden Mais aus Serbien in kleinen Partien nach Beprobung in den Handel zu bringen, hat sich die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen geäußert.


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Nach den bisher bekannt gewordenen Analyseergebnissen sei der Mais überwiegend zu hoch belastet; aber auch die futtermittelrechtlich als unbedenklich klassifizierten Maispartien seien für die Milchviehhalter nicht ohne Risiko, gab die Landesvereinigung zu bedenken. Sie hob hervor, dass diese vermutlich nicht völlig aflatoxinfreien Maispartien in der Milch zu erhöhten, wenn auch unter dem Grenzwert liegenden Aflatoxinwerten führen könnten.


Milcherzeuger wollten grundsätzlich nur schadstofffreie Futtermittel erhalten und verfüttern, betonte die Landesvereinigung. Sie appellierte deshalb an alle Mischfutterhersteller, die als unbedenklich klassifizierten Maispartien trotzdem nicht einzusetzen. Molkereien und Milchviehhalter stellten mit ihrer täglichen Qualitätsarbeit sicher, Produkte mit höchstem Standard zu erzeugen. Dies dürfe nicht gefährdet werden.


Nach dem Nachweis unzulässig hoher Aflatoxinwerte in dem über Brake importierten Mais aus Serbien waren Anfang März von den Behörden 14 Futtermittelunternehmen ermittelt worden, die diesen verarbeitet und an Landwirte ausgeliefert hatten. Im Hinblick auf die betreffenden Rohmilchanlieferungen an die Molkereien hatte aber Entwarnung gegeben werden können.


Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen ließ seinerzeit wissen, dass alle 906 gezogenen Milchproben von betroffenen Höfen unbedenklich gewesen seien und unter dem zulässigen Aflatoxin-Grenzwert von 50 ng/kg gelegen hätten. (AgE)


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