Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

News

Norwegen erlaubt mehr Agrarimporte aus der EU

Norwegen öffnet seine Tür einen Spaltbreit weiter für EU-Agrarprodukte. Die Europäische Kommission und Oslo konnten am vergangenen Freitag nach dreijährigen Verhandlungen eine vorläufige Einigung verkünden.

Lesezeit: 2 Minuten

Norwegen öffnet seine Tür einen Spaltbreit weiter für EU-Agrarprodukte. Die Europäische Kommission und Oslo konnten am vergangenen Freitag nach dreijährigen Verhandlungen eine vorläufige Einigung verkünden. Danach erklärt sich Norwegen für zahlreiche weniger sensible Produkte wie Äpfel, Brokkoli, Zwiebeln und ähnliches zum vollständigen Abbau der Einfuhrzölle bereit. Laut Kommissionsangaben entsprechen die ausgehandelten Erleichterungen rund 250 Mio. Euro oder 20 % der jährlichen EU-Exporte in das skandinavische Land.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Für kritische Bereiche wie Fleisch, Milchprodukte, Getreide und Zierpflanzen will Oslo Einfuhrkontingente schaffen bzw. erweitern oder die Zölle senken. Die Rede ist von einem zollfreien Marktzugang in Höhe von 600 t für Schweine- und Geflügelfleisch sowie 900 t für Rindfleisch. Ferner darf die EU künftig zusätzlich zollfrei 2 700 t Käse, 5000 t Hartweizen, 10 000 t Mais, 1 000 t Roggen, 3 000 t Kartoffeln und 1 000 t Apfelsaft liefern. Für Käse besteht bereits ein EU-Importkontingent über 4 500 t, so dass sich die künftigen Gesamtlieferungen auf bis zu 7 200 t - rund 8 % bis 10 % des norwegischen Käsemarkts - belaufen dürfen; Beschränkungen hinsichtlich der Käsesorten wurden aufgegeben.


Darüber hinaus sind Kontingente zwischen 100 t bis 400 t für Erdbeeren, Kopfsalat, Würste, Schinken und Speck sowie Heidelbeer- und Johannisbeersaft vorgesehen. Der Handelswert wird auf 50 Mio. Euro geschätzt.

Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuelle Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.