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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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"Notfalls muss die Bundeswehr das Schwarzwild bejagen"

Vor dem Hintergrund drastischer Schwarzwildschäden hat der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd (BWV), Norbert Schindler, eine Zwangsbejagung der Tiere gefordert.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor dem Hintergrund drastischer Schwarzwildschäden hat der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd (BWV), Norbert Schindler, eine Zwangsbejagung der Tiere gefordert. Er wies am vergangenen Freitag darauf hin, dass im Rahmen der diesjährigen Getreideernte nicht nur die Wetterkapriolen, sondern auch Schwarzwildschäden zu erheblichen Ernteverzögerungen geführt hätten. Vor allem in der Nord- und Westpfalz, in der die Druscharbeiten immer noch nicht vollständig hätten abgeschlossen werden können, hätten die Landwirte mit diesem zusätzlichen Problem zu kämpfen. Daher sei eine Zwangsbejagung notwendig, eventuell auch unter Einsatz der Bundeswehr, da das Problem mit normalen jagdlichen Methoden nicht mehr zu lösen sei, sagte Schindler.


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Besonders dramatisch seien die Schwarzwildschäden in der Nähe von Waldgebieten. Hier sei, neben den Schäden in den landwirtschaftlichen Kulturen, das Risiko beim Mähdrusch besonders hoch. "Man kommt sich vor wie bei einer Springprozession, zwei Schritte vor, zehn zurück", so Schindler. Immer wieder gebe es Probleme, da die Mähdrescher mit dem Schneidwerk in durch Wildschweine verursachte Erdhügel gerieten, die von der Kabine aus nicht zu erkennen seien. Hier sei das Risiko besonders hoch, die wertvollen Maschinen zu beschädigen.

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