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NRW verkündet 10-Punkte-Plan in Dioxin-Skandal

Das NRW-Landwirtschaftsministerium will mit einem 10-Punkte-Plan auf den jüngsten Dioxin-Skandal reagieren. Ein entsprechendes Vorgehen kündigte Minister Johannes Remmel jetzt in Düsseldorf an. "Der aktuelle Skandal mit Dioxin belasteter Futtermittel hat uns einmal mehr die Schwachstellen der Lebensmittelkette vor Augen geführt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das NRW-Landwirtschaftsministerium will mit einem 10-Punkte-Plan auf den jüngsten Dioxin-Skandal reagieren. Ein entsprechendes Vorgehen kündigte Minister Johannes Remmel jetzt in Düsseldorf an. "Der aktuelle Skandal mit Dioxin belasteter Futtermittel hat uns einmal mehr die Schwachstellen der Lebensmittelkette vor Augen geführt. Wir müssen dem Verbraucherschutz Vorrang vor den wirtschaftlichen Interessen Einzelner geben", sagte Remmel. Mit dem 10-Punkte-Plan soll nun zudem die politische Debatte vorangetrieben werden, um Verbraucher besser gegen Schadstoffbelastungen in Lebensmitteln zu schützen. Remmel betonte: "Dioxin hat in Lebensmitteln nichts zu suchen. Deshalb müssen wir alles unternehmen, um diese immer wiederkehrenden Lebensmittelskandale zu bekämpfen und zu verhindern." Kernpunkte des 10-Punkte-Plans sind:


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Trennung von Produktionsströmen Einführung einer Positivliste mit Stoffen, die in der Tierfütterung eingesetzt werden dürfen Verpflichtung zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung Behördliche Zulassungspflicht für Fett verarbeitende Betriebe Eigenkontrollen der Futtermittelwirtschaft verdichten Amtliche Kontrollen erhöhen und effizienter gestalten Voraussetzungen für mehr Regionalität schaffen Stärkere Anreize für den Ausbau des Ökolandbaus Verbraucherinformation erleichtern und transparenter gestalten Sondersitzung der Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK)


Den vollständigen 10-Punkte-Plan können Sie hier nachlesen.


Die aktuelle Situation in Nordrhein-Westfalen stellt sich unterdessen wie folgt dar: In NRW sind derzeit 154 Betriebe gesperrt. Es wurden in der Zwischenzeit 22 Eierproben und 2 Geflügelfleischproben untersucht. 3 der Ergebnisse aus den Untersuchungen der Eierproben überschritten den zulässigen Höchstwert von 3 pg (Pikogramm) pro Gramm Fett. Die Untersuchung von Legehennenfleisch ergab eine Höchstwertüberschreitung. Eine Putenfleischprobe lag unter dem Grenzwert von 2 pg/ g Fett.

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