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OECD und FAO rechnen mit höheren Preisen für tierische Produkte

Die Margen in der Tierhaltung dürften sich in diesem Wirtschaftsjahr verbessern. Davon gehen die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Margen in der Tierhaltung dürften sich in diesem Wirtschaftsjahr verbessern. Davon gehen die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) aus. In ihrem gestern veröffentlichten Ausblick für die Landwirtschaft 2012 erwarten die beiden Einrichtungen, dass die Preise für Milch- und Fleischerzeugnisse kurzfristig stärker anziehen als die Futterkosten. Aufgrund einer festen Nachfrage dürfte es zur Aufstockung der Bestände und zu einer Mehrproduktion tierischer Produkte kommen.


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Die Weltmarktpreise für Getreide sollen zwar insgesamt auf hohem Niveau verbleiben, gegenüber den Spitzenwerten von 2011 aber weiter zurückgehen. Den Grund dafür sehen die Experten in einer einfachen Marktanpassung: Die Landwirte reagieren auf die Preissignale und weiten ihre Produktion aus. Angesichts einer günstigeren Angebotslage und voraussichtlich wieder gefüllten Lägern dürfte die Gefahr großer Preisschwankungen geringer sein als in den vergangenen Jahren, so FAO und OECD. Sie sind sich jedoch bewusst, dass unvorhergesehene Produktionsausfälle oder einseitige Handelsbeschränkungen diese Aussichten schnell über den Haufen werfen könnten.


Zucker soll sich 2012/13 etwas, aber insgesamt nicht allzu sehr verbilligen. Das Ölsaatenangebot dürfte steigen und damit den Markt für Eiweißfutter entspannen. Die Pflanzenölpreise hingegen sollen aufgrund fester Nachfrage weiter klettern. Zusätzlicher Druck auf die Märkte kommt von der staatlich geförderten Bioenergieproduktion: Im langfristigen Ausblick bis 2021 veranschlagen OECD und FAO für Bioethanol und Biodiesel die höchsten Wachstumsraten aller Agrarprodukte mit bis zu 5 % jährlich. (AgE)

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