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Ökosaatgut insgesamt knapp

Für die Herbstaussaat 2012 ist nach Einschätzung des Bundesverbandes der Vermehrungs-Organisations-Firmen (BVO) insgesamt von einer knappen Versorgung der Landwirtschaft mit zertifiziertem Saatgut (Z-Saatgut) aus dem ökologischen Landbau auszugehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Für die Herbstaussaat 2012 ist nach Einschätzung des Bundesverbandes der Vermehrungs-Organisations-Firmen (BVO) insgesamt von einer knappen Versorgung der Landwirtschaft mit zertifiziertem Saatgut (Z-Saatgut) aus dem ökologischen Landbau auszugehen.


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Eine besonders knappe Versorgungslage von ökologischem Z-Saatgut zeige sich aktuell bei Wintertriticale sowie Winterroggen, berichtete der BVO am vergangenen Freitag in Bonn. Eine Ausnahme bilde die nach bisherigen Erkenntnissen entspannte Versorgungslage bei Dinkel. Im Gegensatz zu anderen Kulturarten zeige sich die Nachfrage nach Dinkel allerdings auch eher verhalten.


Auffällig ist laut BVO der in vielen Bundesländern frühzeitige Eingang der Bestellungen für Ökosaatgut. Diese frühen Bestellungen könnten mit der derzeit knappen Verfügbarkeit in Verbindung gebracht werden, seien aber auch zum einen mit den Erfahrungen aus der Saatgutknappheit im Herbst 2011 und im Frühjahr 2012 zu erklären sowie zum anderen mit dem Appell der Saatgutwirtschaft an die Landwirte, sich durch frühzeitige Bestellungen beim Handel die termingerechte Bereitstellung des Z-Saatgutes zu sichern.


Niedrige Keimfähigkeit wichtigster Aberkennungsgrund


Zur Saatgutanerkennung stellte der BVO fest, dass Roggen und Triticale in Süddeutschland bislang eine hohe Aberkennungsquote aufgewiesen hätten, während im Norden bessere Anerkennungsquoten erzielt würden. Bei Dinkel seien die Ergebnisse zufriedenstellend. Die Saatgutanerkennung bei Winterweizen weise ein Nord-Süd-Gefälle auf: Während diese in Süddeutschland eher unterdurchschnittlich ausfalle, erhielten im Norden des Bundesgebiets eher überdurchschnittlich viele Partien ein positives Ergebnis. Häufigster Grund für die bisherigen Aberkennungen des Ökosaatgutes war laut Angaben des BVO eine zu geringe Höhe der Keimfähigkeit. Aberkennungen wegen Krankheiten wie Sporen oder Steinbrand seien bislang eher selten gewesen. Für Winterweizen, Wintergerste, Winterroggen, Dinkel und Triticale liege bereits ein Großteil der Anerkennungsergebnisse vor. (AgE)

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