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Österreichs Bauern müssen Einkommensminus verkraften

Im Jahr 2009 hat sich die Einkommenssituation der landwirtschaftlichen Betriebe in Österreich dramatisch verschlechtert. Das durchschnittliche Einkommen je Betrieb verringerte sich gegenüber 2008 um 28 % auf 19 000 Euro; je nicht entlohnter Arbeitskraft lag das Einkommen bei 14 521 Euro, was einem Minus von 27 % entspricht.

Lesezeit: 1 Minuten

Im Jahr 2009 hat sich die Einkommenssituation der landwirtschaftlichen Betriebe in Österreich dramatisch verschlechtert. Das durchschnittliche Einkommen je Betrieb verringerte sich gegenüber 2008 um 28 % auf 19 000 Euro; je nicht entlohnter Arbeitskraft lag das Einkommen bei 14 521 Euro, was einem Minus von 27 % entspricht. Das geht aus dem aktuellen Grünen Bericht hervor, den vergangene Woche Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich vorgestellt hat.


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Für diesen Rückgang waren im Wesentlichen geringere Erträge und - durch die Wirtschaftskrise und Spekulationen bedingt - niedrigere Preise verantwortlich, bei einzelnen Erzeugnissen wie etwa bei Wein auch geringere Mengenerträge. Der Ertrag fiel im Durchschnitt aller 2 222 freiwillig buchführenden land- und forstwirtschaftlichen Betriebe - der statistischen Basis des Berichts - um 9 % niedriger aus als 2008, was vor allem durch Einbußen bei Getreide, Ölfrüchten, Hackfrüchten, Energiepflanzen und im Obst- und Weinbau verursacht wurde.


Im tierischen Bereich sank das Ertragsniveau vor allem im Milchbereich. Auf der Gegenseite hat sich der Aufwand der Betriebe im Vergleich zum Vorjahr nur um 1 % verringert, was zu einer Verstärkung der Einkommensminderung beitrug.

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