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Ohne Direktzahlungen kein Weltmarkt

Der Staat zieht sich immer mehr aus den Märkten zurück, der Landwirt steht zunehmend auf den Weltmärkten und muss dort seine hochwertigen Produkte konkurrenzfähig halten.

Lesezeit: 2 Minuten

Das geht aber nur mit Direktzahlungen, die ein Ausgleich für die höheren Kosten für die Umwelt- und Tierschutzmaßnahmen sind. Das erklärte DBV-Präsident Gerd Sonnleitner. Auch die höheren Personalkosten würden sich in der Kalkulation niederschlagen. Außerdem hätten die Verbraucher von den Ausgleichszahlungen erheblichen Nutzen, da Lebensmittel weiterhin sehr preiswert seien und es in Deutschland gepflegte Kulturlandschaften gebe. Derzeit komme die Landwirtschaft aus einem tiefen und langjährigen Preis- und Einkommenstal. Daher seien die Preisanstiege für Getreide und für Milch bitter nötig, wie Vollkostenrechnungen zeigten.


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Die Bauern seien auf die Marktwirtschaft vorbereitet. Beispielsweise seien die Schweinehalter die Nähe zum Markt gewohnt und könnten im Allgemeinen mit Preisschwankungen recht gut umgehen. Derzeit würden die Schweinebauern allerdings besonders hart und außergewöhnlich dem Markt ausgesetzt. Es handele sich für diesen Agrarsektor derzeit um die schwerste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg, stellte Sonnleitner fest. Er wies darauf hin, dass in diesem Jahr der "Schweinezyklus" extrem ausgeschlagen habe und gleichzeitig die Futtermittelkosten um 70 % gestiegen seien. Diese wirtschaftliche Zange gefährde viele Ferkel- und Sauenbetriebe existentiell, verdeutlichte Sonnleitner. Deshalb müsse man eingreifen, um zu verhindern, dass die ganze intakte Struktur zerstört werde, appellierte der DBV-Präsident an die Politik.

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