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PFC-Affäre in Baden-Württemberg weitet sich aus

Die Mengen an Papierschlämmen, die mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) belastet waren und im Zeitraum 2006 bis 2008 in Baden-Württemberg Kompost beigemischt und zur Düngung auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht wurden, sind offenbar größer als bisher bekannt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Mengen an Papierschlämmen, die mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) belastet waren und im Zeitraum 2006 bis 2008 in Baden-Württemberg Kompost beigemischt und zur Düngung auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht wurden, sind offenbar größer als bisher bekannt. Darauf gibt es nach Angaben des Stuttgarter Umweltministeriums aufgrund neuer Erkenntnisse des Regierungspräsidiums Karlsruhe klare Hinweise.


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Diese Beimischungen seien weder nach der Düngemittelverordnung noch nach der Bioabfallverordnung zulässig gewesen, stellte das Umweltressort klar. Betroffen seien Flächen im Stadtkreis Baden-Baden sowie in den Landkreisen Rastatt und Karlsruhe. Nun untersuche die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) gezielt Boden- und Grundwasserproben. Das Stuttgarter Landwirtschaftsministerium habe bereits vorsorglich die Überprüfung von Trinkwasser angeordnet.


Obwohl es in dem vergleichbaren Fall in Rastatt und Baden-Baden keine bedenklichen Rückstandsbefunde in den dort angebauten Agrarprodukten gegeben habe, würden die Untersuchungen vorsorglich auch auf Nordbaden ausgeweitet, so das Umweltministerium. Außerdem werde geprüft, ob es weitere Fälle oder Verdachtsfälle gebe. Auch die angrenzenden Kreise Rhein-Neckar, Ortenau, Mannheim und Heidelberg seien aufgefordert worden, entsprechende Recherchen anzustellen.


„Im Moment müssen wir nicht von einer Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung ausgehen“, erklärte Umweltminister Franz Untersteller. Trotzdem handele es sich hier nicht um ein Kavaliersdelikt.

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