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Podiumsdiskussion zum Gen-Anbau in Deutschland

Die derzeitige Haftungsregelung im deutschen Gentechnik-Gesetz hilft weder den Befürwortern noch den Gegnern wirklich. Um echte Wahlfreiheit zu ermöglichen müsse die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema nicht mit Emotionen, sondern auf Basis solider wissenschaftlicher Erkenntnisse geführt werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die derzeitige Haftungsregelung im deutschen Gentechnik-Gesetz hilft weder den Befürwortern noch den Gegnern wirklich. Um echte Wahlfreiheit zu ermöglichen müsse die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema nicht mit Emotionen, sondern auf Basis solider wissenschaftlicher Erkenntnisse geführt werden. Darin waren sich Christel Happach-Kasan von der FDP, Stefan Etgeton vom Verband der Verbraucherzentralen und Helmut Born vom DBV bei einer Diskussion der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft auf der Grünen Woche einig. "Das Zulassungsverfahren in Deutschland sollte entpolitisiert und beschleunigt werden."


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Dr. Stefan Etgeton forderte darüber hinaus, die Vorteile gentechnisch veränderter Pflanzen müssten ganz klar bewiesen werden. "Nach meiner Einschätzung wurden diese Beweise bislang nicht ausreichend erbracht", so der Vertreter des VZBV. "Weltweit nutzen inzwischen über 12 Mio. Landwirte die Grüne Gentechnik, und es werden jedes Jahr mehr, eben weil die Vorteile eindeutig belegt sind," hielt Christel Happach-Kasan dagegen. Auch Helmut Born brachte sein Erstaunen darüber zum Ausdruck, dass viele Verbraucher offensichtlich so kritisch eingestellt sind. "Jedes Jahr fliegen Tausende Deutsche in die USA und essen dort ganz selbstverständlich Produkte, die mithilfe der Grünen Gentechnik erzeugt wurden. Kaum zurück, wollen eben diese Verbraucher in Deutschland keine Grüne Gentechnik haben." Darüber hinaus stellte Born klar, dass die Grüne Gentechnik nur ein Instrument in der "Werkzeugkiste", also in der Produktion, des Landwirts sein kann, aber nie die gute fachliche Praxis ersetzen könnte.

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