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Positive Aussichten für europäische Landwirtschaft

Nach Einschätzung der Generaldirektion Landwirtschaft der EU-Kommission kann sich die Agrarbranche der Europäischen Union mittelfristig - bis zum Jahr 2020 - auf positive Zeiten einstellen, auch wenn die aktuellen Vorhersagen einige Unsicherheiten aufweisen und bei veränderter globaler Lage neu berechnet werden müssen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Einschätzung der Generaldirektion Landwirtschaft der EU-Kommission kann sich die Agrarbranche der Europäischen Union mittelfristig - bis zum Jahr 2020 - auf positive Zeiten einstellen, auch wenn die aktuellen Vorhersagen einige Unsicherheiten aufweisen und bei veränderter globaler Lage neu berechnet werden müssen.


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Laut einer zum Jahreswechsel veröffentlichten Prognose bleiben die EU-Rohstoffmärkte im laufenden Jahrzehnt ausgeglichen, ohne dass Marktinterventionen nötig werden. Das Einkommen der Landwirte je Arbeitskraft soll nach 2011 wachsen, insbesondere aufgrund des sinkenden Arbeitskräftebedarfs, weniger durch steigende Einnahmen.


Bei Getreide, Ölsaaten und Zucker erwartet die Kommission insgesamt ein größeres Angebot und eine wachsende Nachfrage. Diese wird maßgeblich durch eine steigende Biokraftstoff- und Biomasseproduktion getrieben. Dabei bezieht sich die Generaldirektion auf die Ausbauziele, wie sie in der 2008 beschlossenen europäischen Richtlinie zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen (RED) formuliert sind. Ebenso wie bei den Feldfrüchten werden Steigerungen bei der Milch- und Fleischproduktion erwartet.


Importe bleiben


Im Einzelnen geht die Kommission bei Getreide von einer angespannten Marktsituation aus. Die Vorratsbestände und Preise bleiben demnach niedrig, liegen jedoch über dem langfristigen Durchschnitt. Die Produktion wächst moderat. Im Jahr 2020 sollen 305 Mio. t Ernte möglich sein. Das bedeutet, dass die Produktivität in den nächsten Jahren durchschnittlich um 0,5 % zunimmt. Zudem steigen Nachfrage und Verbrauch.


Innerhalb der einzelnen Getreidearten wird es zu Umverteilungen kommen, wobei die gesamte Getreidefläche in etwa stabil bleibt. Für das Jahr 2020 rechnet die Kommission mit einer Getreidefläche von 56 Mio ha. Weichweizen und Mais werden im Vergleich zum Referenzjahr 2009 an Produktionsmenge und Fläche zulegen, Gerste dagegen an Bedeutung verlieren.


Ähnliche Kräfte wie beim Getreide beeinflussen auch die Entwicklung des Ölsaatenanbaus. Die Generaldirektion erwartet eine positive Entwicklung für die Produzenten, einhergehend mit einer starken Nachfrage und hohen Pflanzenölpreisen. Das größere Angebot kommt durch moderate Ertragssteigerungen zustande; zudem wird die Anbaufläche bis 2020 nach zwischenzeitlichen Einschränkungen auf 70,2 Mio ha wieder leicht ausgeweitet. (AgE)

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